Montag10. November 2025

Demaart De Maart

Verheißungsvolle Probe

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(Jgerard)

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Beim 4:1-Testspielsieg gegen den belgischen Erstligisten RSC Charleroi konnte Luxemburg am Dienstagabend eine gute Chancenverwertung vorweisen.

Nationaltrainer Luc Holtz verzichtete am Dienstagabend in Lamadelaine auf die Profis Lars Gerson, Laurent Jans und Maxime Chanot, die am Wochenende noch mit ihren Vereinen im Einsatz waren, sowie auf Aurélien Joachim, der gestern noch mit Burton Albion antrat.

Logo" class="infobox_img" />Tom Schnell (l.) und Maurice Deville (r.) im Luftduell. (Foto: Tageblatt/Jerry Gerard)

Die „Roten Löwen“ zeigten dabei vor allem ein effizientes und schnelles Umschaltspiel. Zudem stimmte die Torausbeute. Aus sechs Großchancen wurden immerhin vier Tore gemacht. Das war in der jüngeren Vergangenheit nur selten der Fall.

Eine Leistung, auf die man vor den beiden EM-Qualifikationsspielen gegen Mazedonien am Samstag (18.00 Uhr im Stade Josy Barthel) und am Dienstag in Weißrussland aufbauen kann.

Ins Spiel finden

In der ersten Hälfte brauchten beide Mannschaften auf dem hervorragenden Lamadelainer Rasen eine Viertelstunde, um ins Spiel zu finden. Luc Holtz stellte ein 4-2-3-1-System auf, in dem vor allem das Flügelpaar Martins und da Mota ständig die Seiten wechselte. Nach 31 Minuten hätte Luxemburg mit 1:0 führen müssen, doch eine Hereingabe von Deville bekam Bensi nicht im Tor unter. Sechs Minuten später war Martins aus ähnlicher Position kaltblütiger und erzielte nach Flanke von da Mota den ersten Treffer. Der Nachwuchsspieler von Olympique Lyon war auch am zweiten Tor in der 42. beteiligt. Diesmal schickte er Deville in die Tiefe, der sich vor Charleroi-Torwart Penneteau von seiner nervenstarken Seite zeigte.

Der aktuelle Tabellen-13. aus der belgischen Jupiler League war vor allem bei Standardsituationen gefährlich. Kurz vor dem Seitenwechsel ließen die Zebras zweimal nach einem Freistoß das Aluminium wackeln. Aber auch Luxemburg hätte ein drittes Tor erzielen können, doch Bensi scheiterte wieder an Penneteau.

4:1 – Sieg

Nach dem Seitenwechsel konnte die FLF-Auswahl den Rhythmus hoch halten. In der 65. erhöhte Turpel auf 3:0, nachdem er sich einen zu kurzen Rückpass erlaufen hatte und nur noch einschieben musste. Der F91-Angreifer legte in der 80. nach, als er bei einer scharfen Hereingabe von Sébastien Thill goldrichtig stand und das 4:1 erzielte. Zwischenzeitlich hatte Amara für Charleroi zum 3:1 getroffen.

In der Schlussphase konnte Nachwuchstorhüter Amodio mit zwei Paraden gegen Amara (70.) und Perbet (90.) auf sich aufmerksam machen.