Drei Tage nach ihrer folgenreichen Bekanntschaft mit einer Monsterwelle hat eine Rennjacht am Dienstag den Hafen von Oakland in Kalifornien erreicht.
Die "Geraldton Western Australia" wurde am Samstag, 31. März 2012, rund 600 Kilometer vor der kalifornischen Küste von einer Riesenwelle getroffen. (Tageblatt-Archiv/Handout)
Die US-Küstenwache rettete zunächst zwei verletzte Segler. (dapd/ho)
Sie wurden an Land gebracht. (dapd/ho)
Die übrigen und teilweise ebenfalls verletzten Besatzungsmitglieder, ... (Tageblatt-Archiv/Pool)
... wollten das Rennen zu Ende zu bringen. (us Coas)
Am Dienstagmorgen (Ortszeit) kam das Schiff nach mehr als als 9.100 Kilometer langen Reise in einem sicheren Hafen in Kalifornien an. (us Coas)
Zwei verletzte Segler hatte die Küstenwache bereits am Sonntag geborgen, nachdem die 20 Meter lange „Geraldton Western Australia“ während einer Weltumsegelung am Vortag 640 Kilometer westlich von San Francisco von einer riesigen Welle getroffen worden war, die unter anderem das Steuerrad fortspülte.
Da die Jacht bei dem Wettbewerb „Clipper Round the World Yacht Race“ teilnahm, entschieden die übrigen und teilweise ebenfalls verletzten Besatzungsmitglieder, das Rennen zu Ende zu bringen. Als letzte von zehn Jachten erreichte die „Geraldton Western Australia“ dann am frühen Morgen (Ortszeit) nach ihrer mehr als 9.100 Kilometer langen Reise den sicheren Hafen.
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