Nicht weniger als 16 Nationen haben im CSI* gemeldet und im CSI*** sind es 21 Nationen, die sich den Sieg streitig machen.
Das Programm am Donnerstag (12.06.14)
Ab 10.30: Prix Tageblatt – CSI*, 13.00: Prix Le Quotidien – CSI*, 16.00: Jaguar land Rover Masters – CSI*** (Longines FEI Ranking), 19.00: Black Pearl by Deborah Brüchle – freestyle dressage made in Luxembourg, 19.30: „Nuit sud-américaine & ouverture de la Coupe du Monde avec des célébrités du football luxembourgeois“ – Public viewing.
300 Top-Springpferde beherbergen die Anlage auf dem Herchesfeld an diesem Wochenende und das Teilnehmerfeld garantiert Spitzenreiter, trotz der großen Konkurrenz, die an diesem Datum herrscht. Fast 50 Turniere sind national und international an diesem Wochenende angesetzt, dies bis hin zu 5-Sterne-Events. Roeser allerdings hat seine Anziehungskraft nicht verloren.
Der bekannteste Teilnehmer kommt aus der Schweiz, heißt Steve Guerdat (siehe auch „T“ von Mittwoch) und wurde 2012 Olympiasieger in London. 2008 hatte er seine erste Medaille bei Olympischen Spielen – Bronze im Teamspringen in Peking (China) – geholt. In diesem Jahr hat Guerdat bereits zwei Siege bei CSI*5 geholt.
Der Reitsport wurde Guerdat, der am Dienstag seinen 32. Geburtstag feierte, in die Wiege gelegt: sein Vater Philippe war ein erfolgreicher Springreiter, der zweimal an Olympischen Spielen teilnahm. Steve Guerdat brach früh die Schule ab, um sich ganz auf den Reitsport zu konzentrieren.
Auftakt am Dopnnerstag (12.06.14)
Natürlich werden auch die Luxemburger Reiter für Spannung sorgen. Nach dem Sieg des Nationenpreises in Celje darf man auf Überraschungen aus diesem Lager gespannt sein. Alle vier Teilnehmer dieses Sensationserfolges, Victor Bettendorf, Marcel Ewen, Noemie Goergen und Christian Weier, sind vertreten. Große Aufmerksamkeit gilt Marcel Ewen.
Ewen sitzt seit dem achten Lebensjahr auf Ponys, danach auf Groß-Pferden und konnte sich in jeder Kategorie, von Pony bis zum Senior, mit dem Landesmeistertitel schmücken. Ewen holte diesen in den vergangenen zwei Jahren und setzt diese Woche auf seine Spitzenpferde Océane de Tatihou und Orgueil Fontaine. Sein größter Erfolg bisher war der legendäre dritte Platz auf Orgueil de Fontaine in dem sagenumwobenen Hamburger Derby, der vom Schwierigkeitsgrad her fast nicht zu übertreffen ist. Zahlreiche Erfolge in den großen Touren von internationalen Turnieren brachten ihm den Platz im COSL-Elitekader ein, wo er jedoch in diesem Jahr wegen verletzungsbedingtem Ausfall seiner Pferde nicht mehr vertreten ist.
„Als Sportsoldat ist es eine Verpflichtung für mich, in Roeser ehrenvoll abzuschneiden. Im Dreisterne-Event werde ich Océane de Tatihou und Orgueil Fontaine einsetzen und versuchen, bei der diesjährigen starken Konkurrenz ein gutes Resultat zu erzielen“, so Ewen kurz vor dem Auftakt der Réiser Päerdsdeeg, die am Donnerstag (12.06.14) ab 10.30 Uhr mit dem Prix Tageblatt -CSI* beginnen.
Internet: www.jumping.lu
De Maart
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können