Titelverteidiger legen vor

„Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel auf einem soliden Niveau. Walferdingen hätte genauso gut gewinnen können, doch am Ende war es unserem Kampfgeist zu verdanken, dass wir im Entscheidungssatz das Match noch drehen konnten. Natürlich bin ich hochzufrieden mit dem Erfolg und wir schauen jetzt, was am kommenden Wochenende so kommt. Ich sehe uns noch immer nicht unter absolutem Erfolgszwang“, so Gym-Coach Michel Beautier nach dem Spiel.

Resultate

Herren, Novotel Ligue

Platz 3, 1. Spiel:

Diekirch – Petingen
3:2

2. Spiel:
2. April

Ev. 3. Spiel:
3. April

Play-down, 4. Spieltag:

Bonneweg – Bartringen
0:3 (-23, -21, -22)

Esch – Lorentzweiler
bei Redaktionsschluss noch nicht beendet

Platz 3, 1. Spiel:

Mamer – Petingen
1:3 (22, -25, -24, -19)

2. Spiel:
2. April

Ev. 3. Spiel:
3. April

Play-down, 4. Spieltag:

Amber/L. – Echternach
0:3 (-24, -11, -18)

Steinfort – Bartringen
1:3 (-21, -24, 23, -15)

Walferdingen war bereits mit 2:0-Sätzen davongezogen und überzeugte mit der Startsechs N. Braas, B. Hoffmann, F. Welsch, L. Alliaume, M. Breuer und K. Zielinska mit M. Welsch als Libera. Doch Gym konnte nach taktischen Umstellungen innerhalb der Startsechs N. Emmer, M. Webers, A. Jomé, I. Röper, M. Hammerschmidt, A. Klose, S. Björndahl (Libera) die fast schon aussichtslose Situation beeindruckend drehen.

„Es muss nicht immer sein, dass wir 0:2-Sätze zurückliegen und dann doch noch gewinnen“, meinte Beautier, „die ganze Mannschaft hat aber toll reagiert, angetrieben von einer Nadine Emmer, die wieder mal nicht zu halten war“. Im Entscheidungssatz hatte Walferdingen nach Einwechslung von Ubudasa mit 10:4, 12:8 und 14:12 den Sieg fast sicher. Die Gym kämpfte weiter und konnte vor allem in der Abwehr das ganze Spiel über voll überzeugen und hatte zum Schluss auch noch die Übersicht, um mit guten Spielzügen mit 17:15 die Nase vorne zu haben.

Verdient gewonnen

Bei den Herren war es der Gast aus Fentingen, der mit Sabchev agierte, der den ersten Durchgang mit guter Blockarbeit für sich entschied. Der Meister aus Strassen spielte nicht unbedingt unter seinen Möglichkeiten, doch Fentingen schien in diesem Durchgang fast unüberwindbar. Erst im zweiten Satz ließ diese Dominanz etwas nach, als man auf Strassener Seite im Angriffsspiel mehr variierte und mit guten Bällen von P. Schmit oder J. Stutz deutlich punkten konnte. Nach dem Satzausgleich war man auf ein enges Match eingestellt, doch es sollte anders kommen.

„Nach einem sehr ausgeglichenen Beginn in den beiden ersten Sätzen kippte das Spiel zweimal ganz klar. Im dritten Satz standen wir etwas neben uns, wussten uns im vierten aber direkt zurückzukaufen. Im Entscheidungssatz ist der Druck enorm. Am Ende haben wir meiner Meinung nach verdient gewonnen, was uns aber für Samstag keine Garantie gibt“, so Libero Massimo Tarantini (Strassen).

Im Play-down muss Steinfort nach dem 1:3 gegen Bartringen wohl das Barragespiel bestreiten. Bartringen wusste sich gegenüber dem vorigen Wochenende zu steigern und agierte wieder mit einer guten S. Schnell im Zuspiel.