Freitag24. Oktober 2025

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BasketballStühlerücken bei der FLBB: Damennationaltrainer Dziurdzia wird abgelöst

Basketball / Stühlerücken bei der FLBB: Damennationaltrainer Dziurdzia wird abgelöst
Damennationaltrainer Mariusz Dziurdzia wird bei der nächsten Qualifikationskampagne im November nicht mehr auf dem Trainerstuhl sitzen Foto: Editpress/Gerry Schmit

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Großes Stühlerücken bei der FLBB: Damennationaltrainer Mariusz Dziurdzia wird neue Aufgaben innerhalb des Verbandes übernehmen, womit ein neuer Trainer das Team in die kommende Qualifikation führen wird. Auch auf dem Posten des Technischen Direktors wird es eine Änderung geben.

Die Basketballnationalmannschaft der Damen wird einen neuen Trainer bekommen, dies gab der nationale Verband FLBB am Mittwochabend bekannt. Bereits im November, wenn die neue EM-Qualifikation startet, wird ein neuer Trainer auf der Bank sitzen. Ein Nachfolger steht bisher jedoch noch nicht fest. Dziurdzia, der den Posten des Head-Coaches im November 2015 übernommen hatte, wird dem Verband jedoch erhalten bleiben und neben den U16-Herren auch für Entwicklungsprojekte zuständig sein. Die FLBB-Damen haben in den letzten Monaten bekanntlich für viele positive Schlagzeilen gesorgt und im Februar, trotz vier Siegen in der EM-Qualifikation, die Endrunde nur knapp verpasst. 

Auch auf dem Posten des Technischen Direktors wird es bei der FLBB zu einer Änderung kommen. Tessy Hetting wird eine neue Arbeitsstelle antreten und den Verband damit verlassen. Ihren Posten wird Herrennationaltrainer Ken Diederich übernehmen, der seit 2021 auch das Amt des „Head of Basketball“ ausgeführt hat. Der neue technische Direktor übernimmt die Bereiche Sport, Ausbildung, Leistungssport und technische Vision. Verwaltungs- und Finanzdirektor Pit Rodenbourg wird sich seinerseits verstärkt um die Bereiche Finanzen, Verwaltung und Governance kümmern. „Der Verwaltungsrat erhofft sich dadurch auch eine bessere Koordination zwischen Leistungssport, Ausbildung und Nachwuchsförderung, ebenso wie eine größere Transparenz seines Handelns und eine stärkere Ausrichtung auf die langfristigen Ziele“, heißt es in der Pressemitteilung.