Im Überblick – Herren
Zweite Halbfinalspiele
Fentingen – Strassen 1:3 (21:25, 25:21, 25:27, 21:25) (Stand in der Serie: 0:2)
Diekirch – Bartringen 0:3 (24:26, 23:25, 20:25) (0:2)
Play-down
Esch – Belair 3 : 2 (29:31, 26:24, 25:20, 15:25, 15:13)
Lorentzweiler – Echternach 3 : 0 (27:25, 25:11, 25:17)
Die Tabelle
1.Lorentzweiler (16 Spiele/ 33:25 Sätze/ 27 Punkte)
2.Esch (16/22:37/17)
3.Belair (16/19:41/11)
4.Echternach (16/5:48/0)
Fentingen gegen Strassen war das Halbfinalduell von Samstag. Strassen hatte vorgelegt und Fentingen musste jetzt liefern, um sich in ein Entscheidungsspiel zu retten. Beide Teams hatten alle Spieler an Bord und somit konnte man sich auf ein interessantes Spiel einstellen. Der Favorit kam besser aus den Startlöchern und verschaffte sich einen respektablen Vorsprung (19:14). Doch Fentingen raffte sich auf und konnte den Anschluss wieder herstellen (21:22). Doch in der Money-Time gab Strassen noch einmal Gas und es stand 1:0. Im zweiten Satz gleiches Bild am Anfang, doch der Anschluss von Fentingen wurde früher geschafft und diesmal mit dem besseren Ende für Fentingen. „Im dritten Satz konnte sich der Gegner, dank unserer vielen Fehler, klar absetzen und hatte verdientermaßen drei Satzbälle zu seinen Gunsten. Meine Spieler gaben sich trotzdem nicht geschlagen, kamen bei 24:24 wieder heran und mussten zwei weitere Satzbälle abwehren, ehe sie ihren ersten eigenen verwerten konnten. Respekt an sie“, so der Strassener Trainer Massimo Tarantini. Im vierten Satz schaffte Strassen früh ein Break und konnte dieses bis zum Schluss verteidigen. Mit 3:1 wurde das Spiel gewonnen und damit steht Strassen im Finale. Im zweiten Halbfinale empfing am Sonntag Diekirch Bartringen. Die beiden ersten Sätze verliefen stets auf Augenhöhe und gingen mit einem Zwei-Punkte-Vorsprung an den Gast. Dann schien Diekirch sich in sein Schicksal zu ergeben und Bartringen hatte nur noch wenig Probleme im dritten und letzten Satz. Damit steht das Finale fest: Strassen trifft auf Bartringen.
Im Play-down standen sich am Samstag mit Esch und Belair zwei Teams mit Aufstellungssorgen gegenüber. Beide mussten, neben einigen Angreifern, auf ihre Zuspieler verzichten. Schlussendlich hatte Esch den längeren Atem und gewann mit 3:2. Lorentzweiler hatte schon am Mittwoch Echternach mit 3:0 besiegt.
Walferdingen souverän
Im Überblick – Damen
Zweite Halbfinalspiele
Steinfort – Walferdingen 0:3 (18:25, 14:25, 16:25) (Stand in der Serie: 0:2)
Mamer – Gym 2:3 (21:25, 18:25, 25:16, 25:23, 16:18) (1:1)
Play-down
Bartringen – Diekirch 1:3 (23:25, 25:22, 29:31, 17:25)
16.3. um 19.00 Uhr: Petingen – Fentingen
Tabelle
1. Petingen (15 Spiele/22:32 Sätze/19 Punkte)
2. Bartringen (16/20:36/16)
3. Diekirch (16/18:38/14)
4. Fentingen (15/4:45/0)
Mamer hatte es verpasst, den Sack zuzumachen, Walferdingen seinerseits sollte nichts anbrennen lassen. Wie gewohnt hat der Walferdinger Trainer Ben Angelsberg viel rotiert und somit allen Spielerinnen Einsatzzeit gegeben. Wie gewohnt änderte dies wenig am Zusammenspiel und an der Übermacht des Favoriten. Erneut ohne die gesetzte Zuspielerin Nathalie Braas, aber ansonsten mit der Grundaufstellung, trat Walferdingen konzentriert auf und drückte von Anfang an dem Spiel seinen Stempel auf. Die Marschroute war klar: Der Weg, der den Einsatz der jungen Ersatzspielerinnen möglich machte, sollte gleich geebnet werden. Dies sollte drei Sätze lang problemlos gelingen. „Wir sind durch, ich bin zufrieden und nun haben wir eine Woche länger Zeit als unser Finalgegner, um uns vorzubereiten. Davon wollen wir profitieren“, so Angelsberg.
Im Play-down empfing Bartringen Diekirch. In einem über weite Strecken sehr spannenden Spiel gewann der Gast mit 3:1. Das Spiel Petingen gegen Fentingen wurde auf kommenden Mittwoch verlegt.
De Maart
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