Denn hier standen sich mit Bartringen und Esch zwei Teams gegenüber, die mit Ettelbrück punktgleich auf dem zweiten Tabellenplatz fungierten. Vor heimischem Publikum setzte sich die Sparta Bartringen unwiderstehlich durch, überschritt zum zweiten Mal in acht Spielen die 100-Punkte-Grenze und fuhr nach zwei Auftaktniederlagen den sechsten Sieg in Serie ein. Sparta dürfte bei der Titelvergabe ein gewichtiges Wort mitreden.
Weitere Resultate
Nationale 2 Herren:
BC Mess – Kordall 100:58
Contern – Käldall 67:56
Racing – Mersch 59:57
Arlon – Bascharage 78:86
Hostert – Mondorf 61:60Nationale 3 Herren:
Wasserbillig – Mamer 50:64
Kehlen – Berburg 58:87
Diekirch – Fels 32:116
Limpertsberg – Schieren 47:87
Préizerdaul – Hesperingen 59:95Nationale 2 Damen:
Mersch – Hostert 46:50
Schieren – BC Mess 77:48
Bartringen – Kehlen 72:26Nationale 3 Damen:
Chantemelle – Käldall 42:31
Mondorf – Berburg 83:32
Diekirch – Fels 50:30
Limpertsberg – Kordall 47:50
Préizerdaul – Zolver 44:43
Seit Beginn der Meisterschaft thront ganz oben der von den Kapitänen im Basketball-Almanach des Tageblatt als der potenzielle Favorit auf die Meisterkrone bezeichnete Titelverteidiger T71 Düdelingen. Nach seiner ersten und einzigen Entgleisung vor einer Woche gegen Bartringen setze er sich erwartungsgemäß gegen den Tabellenletzten Heffingen durch. Er bleibt also in seiner alleinigen Leaderstellung.
Wiedergutmachung
Ihm auf den Fersen mit einem Zähler Rückstand ist weiterhin mit Bartringen auch Ettelbrück. Zuhause kauften sich die nach der Demütigung in Esch auf Wiedergutmachung brennenden Ettelbrücker zurück. Es war ein hartes Stück Arbeit in einem im letzen Viertel gewordenen Zitterspiel gegen die zuletzt nacheinander mit drei Siegen stark nach vorne strebenden und mit nur einem Zähler Abstand im Klassement folgenden Musel Pikes.
Die zuvor mit den Musel Pikes punktgleiche Amicale Steinsel kassierte im Alzette-Derby in Walferdingen den für einen gehandelten Titelaspirant erforderlichen Punktgewinn.
Neue Konstellation
Die Niederlagen von Esch, Musel Pikes und Walferdingen sowie die Siege von Steinsel und Zolver haben als Konsequenz, dass ab Rang vier eine neue Konstellation im Klassement existiert. Es gilt bei der Endabrechnung einen der sechs für die Titelgruppe teilnahmeberechtigten Plätze zu belegen, wovon deren drei bereits an T71, Sparta und Etzella vergeben sein dürften.
Die Situation: der auf Rang vier zurückgefallene Basket Esch teilt diesen Platz mit Steinsel, die Musel Pikes belegen zurzeit den „erlösenden“ Rang sechs. Nur einen Zähler zurück folgen auf dem für die später vierköpfige Abstiegsgruppe qualifizierenden Rang sieben Walferdingen und Zolver, das einen wichtigen Punktgewinn gegen den Vorletzten Bettemburg einheimste.
De Maart
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