Nach dem Abbruch der 3. Etappe am Freitag gingen am Samstag 18 Fahrer weniger an den Start der 4. Etappe über 157 km von Rosport nach Echternach. Gleich zu Beginn ging es los mit den Attacken. Schnell setzte sich eine 13-köpfige Gruppe ab, die aber wenig später nur noch aus neun Fahrern bestand.
Aus dieser Gruppe setzten sich der Differdinger Serge de Wortelaer und Sergio Sousa (POR/Team Vorarlberg) ab. Letzter hatte die größten Kraftreserven und fuhr bis 4 km vor dem Ziel einen Vorsprung von 20 Sekunden auf De Wortelaer heraus. Diesen Vorsprung verteidgte der Portugiese bis ins Ziel. De Wortelaer wurde 2.
„Hart, aber toll“
Damit übernahm Sousa auch die Führung in der Gesamtwertung. Zweiter ist der Kuota-Lotto-Fahrer Raphael Freienstein auf 14 Sekunden. Alex Kirsch, der gestern als bester Luxemburger 32. wurde auf 4:29, hat im Gesamtklassement als 30. ebenfalls 4:29 Minuten Rückstand.
„Es war ein hartes, aber tolles Rennen heute. Genau das Richtige nach dem Abbruch von gestern. Ich fühlte mich gut, doch am Ende machten mir die hohen Temperaturen zu schaffen. Ich brauche immer eine Woche, um mich daran zu gewöhnen“, so Kirsch nach dem Rennen.
De Maart
















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