Michael Schumacher fuhr nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler bei seinem Skiunfall mit angemessenem Tempo. Er bewegte sich wenige Meter neben der eigentlichen Piste.
09.09.2014: Michael Schumacher ist zu Hause. Der Rekord-Weltmeister der Formel 1 durfte die Klinik in Lausanne verlassen. (Tageblatt-Archiv/Scott Wensley)
Staatsanwalt Quincy machte keine Angaben zu der Frage, warum Michael Schumacher bei seinem Skiunfall außerhalb der markierten Pisten unterwegs war. Die Pistenabgrenzungen hätten den Normen entsprochen. (dapd/Jean-pierre Clatot)
Zwischen diesen Felsen fuhr Michael Schumacher als der Unfall passierte. Sein Helm platzte laut Ermittler in zwei Teile. (Tageblatt/Claude Paris)
07.01.2014: Corinna Schumacher hat genug. Die Ehefrau des lebensgefährlich verletzten Michael Schumacher hat die Journalisten aufgefordert, die Klinik zu verlassen. (Tageblatt/Thibault Camus)
06.01.2014: Auch nach der achten Nacht gibt es keine Entwarnung. Michael Schumachers Zustand bleibt kritisch, wenn auch stabil. (Tageblatt/Claude Paris)
Corinna Schumacher, die Frau der Formel-1-Rekordmeisters in der Klinik von Grenoble. (Guillaume Horcajuelo)
Ralf Schumacher, der Bruder und im Hintergrund Rolf Schmacher, der Vater. (Guillaume Horcajuelo)
... (Tageblatt/Claude Paris)
Rolf Schumacher. (Guillaume Horcajuelo)
... (dapd/Jean-pierre Clatot)
Ralf Schmacher. (David Ebener)
24.06.2014: Unbekannte haben die Krankenakte von Michael Schuhmacher aus der Uni-Klinik in Grenoble gestohlen. Der Ex-Rennprofi befindet sich derzeit in einer Reha-Klinik in Lausanne. (Valdrin Xhemaj)
... (dapd/Jean-pierre Clatot)
Sabine Kehm, langjährige Managerin von Michael Schumacher, informiert die Presse. (Alex Grimm)
Jean Todt, FIA Präsident und ehemaliger Rennleiter bei Ferrari. (David Ebener)
Die behandelden französischen Ärzte Prof. Jean-Francois Payen (links) und Emmanuel Gay (r.). In der Mitte Prof. Gérard Saillant während einer Pressekonferenz im "Centre Hospitalier Universitaire" (CHU) von Grenoble, wo Schumacher behandelt wird. (Yoan Valat)
Renault Teamchef Flavio Briatore und der damalige Ferrari-Pilot Michael Schumacher unterhalten sich während des Großen Preises von Bahrain (Archivfoto vom 10.03.2006). (Gero Breloer)
Der Unfall ereignete sich nahe Méribel in den französischen Alpen. (David Ebener)
Schumacher ist mit dem Kopf auf einen Felsen aufgeschlagen. (David Ebener)
(dapd/Jean-pierre Clatot)
(dapd/Guillaume Bonnet)
(dapd/Guillaume Bonnet)
14.04.2014: Schumacher-Managerin Sabine Kehm: "Unser Wunsch wäre schon, dass ab dem Moment, in dem Michael in eine Reha-Klinik gehen könnte, wir die mediale Begleitung unsererseits einstellen können." (Paul Zinken)
Schumacher-Managerin berichtet am 1.1.2014 über den aktuellen Gesundheitszustand von Michail Schumacher. (David Ebener)
(Marius Becker)
Fan-Mütze in Kerpen mit Gesungswünschen für Michail Schumacher. (Henning Kaiser)
(Tageblatt/Thibault Camus)
(Tageblatt/Biswaranjan Rout)
(dapd/Philippe Desmazes)
(Tageblatt/Claude Paris)
(dapd/Patrik Stollarz)
13.03.2014: Felipe Massa wird in beim Formel-1-Auftakt in Melbourne mit dem Logo von Michael Schumacher auf seinem Helm an den Start gehen. (Twitter)
Felipe Massa ist in Gedanken bei seinem ehemaligen Teamkameraden. (dapd/Paul Crock)
12.03.2014: Michael Schumacher liegt seit seinem schweren Skiunfall vom 29. Dezember 2013 im Spital von Grenoble im künstlichen Koma. (Valdrin Xhemaj)
07.03.2014: Neun Wochen nach seinem schweren Ski-Unfall bangen Sportfans weltweit weiter um das Leben von Michael Schumacher. (Peter Steffen)
24.02.2014: Michael Schumacher befindet sich laut Managerin Sabine Kehm "unverändert in der Aufwachphase". (David Ebener)
29.01.2014: Michael Schumacher liegt genau seit einem Monat im Koma. Die Ärzte "wecken" ihn jetzt Stück für Stück. (dapd/Vincenzo Pinto)
Michael Schumacher war bei seinem schweren Skiunfall etwa drei bis sechs Meter außerhalb der markierten Pisten unterwegs. Das teilte der ermittelnde Staatsanwalt Patrick Quincy am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Albertville mit. Der Felsen, gegen den Schumacher mit dem Kopf geprallt war, habe sich acht Meter entfernt von dem markierten Abschnitt befunden.
Schumacher fuhr nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler bei seinem Skiunfall mit angemessenem Tempo. „Wir können nicht erkennen, dass er mit erhöhter Geschwindigkeit unterwegs war“, sagte der Kommandant der Gebirgsgendarmerie Savoyen, Stephane Bozon, auf Nachfrage bei der Pressekonferenz.
Sehr guter Skifahrer
Eine Einschätzung über die Geschwindigkeit sei bisher noch nicht möglich. Die Ermittler wiesen mehrfach daraufhin, dass Schumacher offensichtlich ein sehr guter Skifahrer sei. „Die Geschwindigkeit ist für uns kein entscheidendes Element“, betonte Quincy.
Untersucht werden weiterhin auch die Skier, mit denen Schumacher gefahren war. Stephane Bozon sagte aber, dass die Skier „nach unseren Erkenntnissen nicht die Ursache für den Unfall“ gewesen sind. Sie seien in sehr gutem Zustand.
Auf die Frage, ob Schumacher unvorsichtig gewesen sei, die markierte Piste zu verlassen, wollte Staatsanwalt Quincy nicht antworten. Schumacher hatte sich bei dem Sturz am 29. Dezember im Skigebiet oberhalb von Méribel schwere Kopfverletzungen zugezogen.
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