Beim Fußballspiel zwischen CS Grevenmacher und Jeunesse Esch (25. März) könnte es im und um das Stadion „op Flohr“ erneut zu Gewalt zwischen rivalisierenden Fangruppen kommen. Alle Verantwortlichen stünden zurzeit mit der Polizei in Kontakt, um ein friedliches Fußballfest zu gewährleisten, so Bürgermeister Léon Gloden, am Montag. Im Stadion werden jedenfalls mehr Leute vom Sicherheitspersonal anzutreffen sein als bei anderen Spielen, so Gloden.
Risikospiele sind in der luxemburgischen Fußballliga eher selten. „Normalerweise kennen wir so etwas nur von internationalen Begegnungen. Die Einstufung des Spiels wird dann von der FIFA vorgenommen. Für die Polizei gibt es keine Risikospiele. Wir unterscheiden von Spiel zu Spiel neu. In diesem speziellen Fall sind wir jedoch schon von verschiedenen Seiten auf die rivalisierenden Fangruppen aufmerksam gemacht worden. Wir werden vor Ort sein“, erklärte Vic Reuter, der Pressesprecher der Polizei, gegenüber dem Tageblatt.
Während des Spiels darf die Polizei allerdings nur eingreifen, wenn sie vom Sicherheitspersonal im Stadion zu Hilfe gerufen wird.
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