Am Sonntag empfängt Berburg im Spitzenspiel den unangefochtenen Tabellenführer Hostert/Folschette. Mit seinem 6:0-Auswärtssieg hatte der Titelverteidiger am vergangenen Wochenende bei der Neuauflage des Vorjahresfinales eine Kostprobe seines Könnens abgegeben. Demnach ist das Berburger Team um Michael Schwarz gewarnt. Auch wenn Berburg sich zuletzt in blendender Verfassung präsentierte, dürften die Trauben gegen den Topfavoriten auch in eigener Halle etwas zu hoch hängen. Im Falle eines Sieges tags zuvor gegen Howald wäre eine Berburger Niederlage gegen Hostert/Folschette aber kein Beinbruch.
Das Quartett vom „Holleschbierg“ will dagegen am Wochenende auf Punktejagd gehen, um Reckingen, im Optimalfall mit Erfolgen in Berburg und gegen Oetringen/Waldbredimus, von Platz vier zu verdrängen.
Aufsteiger Reckingen hat bei seinen Gastspielen in Folschette und Linger am Wochenende zwei hohe Hürden zu bewältigen. „Gegen Hostert/Folschette hatten wir das letzte Mal im Schlussdoppel einen Matchball zum Unentschieden, den wir leider nicht nutzen konnten. Von daher wissen wir, dass, wenn alles optimal läuft, wir durchaus mithalten können. Wir haben nichts zu verlieren und können frei aufspielen. Ähnlich sieht es gegen Linger aus. Auch gegen diese Topmannschaft werden wir bis zum letzten Punkt kämpfen“, so Routinier Louis Gira vor dem anstrengenden Wochenende.
Unter Zugzwang
„Mund abwischen und weitermachen“ lautet die Devise des DT Linger nach seiner 0:6-Schlappe. In Contern (gegen Oetringen/Waldbredimus) und vor eigenem Publikum gegen Reckingen haben Christian Kill und Co. sich fest vorgenommen, den Tisch zweimal als Sieger zu verlassen.
Um nicht vorzeitig aus den Rennen um einen der vier ersten Tabellenplätze auszuscheiden, braucht Oetringen/Waldbredimus dringend Punkte. Bei noch drei ausstehenden Spieltagen hat das Gastspiel beim Tabellenfünften Howald bereits vorentscheidenden Charakter. Auch der Howalder Wang Xu ist sich der Wichtigkeit der Partie bewusst: „In der Hinrunde haben wir den Sieg ganz knapp verpasst. Dabei musste ich neben meinen beiden Einzeln auch noch das entscheidende Doppel abgeben. Dennoch bleibe ich optimistisch, dass wir, sofern ich mich steigern kann und meine Teamkameraden ihre gewohnte Form abrufen, gute Chancen gegen Oetringen-Waldbredimus haben.“
De Maart
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