Übernächsten Mittwoch startet die 61. Ausgabe der Flèche du Sud (UCI 2.2) in Schifflingen mit einem Prolog über 4,5 Kilometer. Bis zum 16. Mai haben die Elite- und Espoirs-Fahrer dann insgesamt 636 Kilometer zu bewältigen. Dabei geht es um die Nachfolge des Schweizers Simon Zahner, der im Vorjahr Ben Gastauer das Nachsehen gegeben hatte. Das Tageblatt hat einen Blick auf den Streckenverlauf geworfen:
Beim Prolog im Zentrum von Schifflingen startet der erste Fahrer am 12. Mai um 17.30 Uhr in der rue Basse seinen Kampf gegen die Uhr. Der Zielstrich befindet sich in der Avenue de la Libération.
Tags darauf steht dann die erste Etappe von Kayl nach Rümelingen, über 158 Kilometer, auf dem Programm. Die erste Bergpreiswertung erwartet die Fahrer bei Kilometer 76, 61. FLÈCHE DU SUD
DER ETAPPENPLAN
o Mittwoch, 12. Mai: Prolog in Schifflingen (4,5 Kilometer). Start: rue Basse/Ziel: Avenue de la Libération
o Donnerstag, 13. Mai: 1. Etappe: Kayl – Rümelingen (158 km)
o Freitag, 14. Mai: 2. Etappe: Heiderscheid – Colmar-Berg (151 km)
o Samstag, 15. Mai: 3. Etappe: Mamer – Roeser (158 km)
o Sonntag, 16. Mai: 4. Etappe: Petingen – Esch/Alzette (161 km) hinter Filsdorf. Wenig später steht dann der „Scheierbierg“ auf dem Programm. Auf dem Schlussparcours, mit insgesamt 30 Kilometern, ist anschließend der „Langengrund“ zweimal zu bewältigen.
Königsetappe
Die Königsetappe im Ösling, wo, wie so oft, eine Vorentscheidung über den Gesamtsieg fällen könnte, führt in diesem Jahr von Heiderscheid nach Colmar-Berg. Auf der 151 Kilometer langen Achterbahnfahrt stehen unter anderem die berüchtigte „Knupp“ in Wiltz sowie der „Buurschenter“ auf dem Programm. Zum Schluss ist ein 16,5 Kilometer langer Rundkurs vom Carelshaff Richtung Michelbuch, Bissen und Colmar-Berg dreimal zu fahren. Die vorletzte Etappe führt die Kontrahenten von Mamer nach Roeser (158 km). Nach drei Bergpreiswertungen ist zum Abschluss des Tages erneut ein „Circuit“ von knapp 14 Kilometern dreimal zu bewältigen.
Der Sieger wird dann am Sonntag, nach der letzten Etappe von Petingen nach Esch/Alzette (161 km) feststehen. Die letzte Schwierigkeit des Tages, der Col de l’Europe, bietet den stärksten Fahrern des Feldes eine ideale Rampe als Ausgangspunkt für den Tagessieg, über den traditionsgemäß in der Kanalstraße entschieden wird. Neu bei der letzten Etappe ist, dass sie sich integral im Süden abspielen wird.
M.N.
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