Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto) gewinnt auch den dritten der Ardennen-Klassiker. Frank und Andy Schleck kam an zweiter bzw. dritter Stelle.
Entscheidung: Philippe Gilbert(v.l.) eröffnet den Sprint und lässt Andy Schleck (r.) und Frank Schleck (hinten l.)trotz massiver Unterstützung keine Chance.
Gute Stimmung der Luxemburger Fans in Houffalize. (Gerry Schmit)
Frank Schleck (ganz r.) und Philippe Gilbert (Mitte) in der Côte de Wanne. (Gerry Schmit)
Johny Schleck. (Gerry Schmit)
Frank Schleck nach dem Rennen. (Gerry Schmit)
Fans vor dem Leopard-Bus. (Gerry Schmit)
Tageblatt-Journaliste Christophe Junker (r.) im Gespräch mit Brian Nygaard (Dänemark-Manager). (Gerry Schmit)
Frank Schleck (l.) und Jens Voigt (r.) (Gerry Schmit)
Andy Schleck beim Interview. (Gerry Schmit)
Andy Schleck war ein begehrter Interviewpartner. (Gerry Schmit)
Andy Schleck (l.) und Frank Schleck (r.) beim Interview. (Gerry Schmit)
Ardennenoffensive durch die Schleckfans. (Gerry Schmit)
Luxemburger Fans in Houffalize. (Gerry Schmit)
Unsere Gastgeber in Houffalize: Rosette und Albert. (Gerry Schmit)
Fans in Houffalize. (Gerry Schmit)
Spitze des Feldes in Houffalize. (Gerry Schmit)
Frank Schleck (l.) und Andy Schleck (r.). (Gerry Schmit)
Frank Schleck (l.) und Andy Schleck (r.). (Gerry Schmit)
Andy Schleck. (Gerry Schmit)
Gaby Schleck mit den Medaillen ihrer Söhne. (Gerry Schmit)
Gaby Schleck (l.) hängt Flavio Becca (Sponsor) die Medaillen um den Hals. (Gerry Schmit)
Andy Schleck (r.) mit Flavio Becca (l.) (Gerry Schmit)
Luxemburger Fans in Houffalize. (Gerry Schmit)
Marc Grosjean war Gast bei Leopard. (Gerry Schmit)
Philippe Gilbert kommt in Remouchamps an nach dem Rennen. (Gerry Schmit)
Philippe Gilbert wurde fast erdrückt bei seiner Ankunft. (Gerry Schmit)
Das Peleton in Houffalize. (Gerry Schmit)
Gaby Schleck (r.) mit Luxemburger Fahne. (Gerry Schmit)
Team Leopard mit Andy Schleck und Frank Schleck an der Spitze des Feldes in der Côte de Wanne. (Gerry Schmit)
Das Fahrzeug von Team Leopard. (Gerry Schmit)
Anfang des Zielsprints zwischen Philippe Gilbert, Andy Schleck und Frank Schleck. (Gerry Schmit)
Philippe Gilbert hat noch Zeit sich umzudrehen - hinten Andy Schleck und Frank Schleck. (Gerry Schmit)
Philippe Gilbert jubelt vor Frank Schleck und Andy Schleck. (Gerry Schmit)
Luxemburger Fans in Houffalize. (Gerry Schmit)
Jubel von Philippe Gilbert vor Andy Schleck (mit gesenktem Kopf). (Gerry Schmit)
Der Sieger Philippe Gilbert vor Frank Schleck (r.) und Andy Schleck (l.). (Gerry Schmit)
Enttäuschte Andy Schleck (l.) und Frank Schleck (r.) (Gerry Schmit)
Philippe Gilbert inmitten der Fotografen. (Gerry Schmit)
Fans von Philippe Gilbert. (Gerry Schmit)
Philippe Gilbert im Blitzlichtgewitter. (Gerry Schmit)
„Gilbert-Mania“ am Sonntagabend im Festzelt in Remouchamps. (Gerry Schmit)
Philippe Gilbert mit Fan. (Gerry Schmit)
Daumen hoch Philippe Gilbert: Ein Mann vereinte am Sonntag eine ganze Nation, welche seit über einem Jahr ohne Regierung ist ... (Gerry Schmit)
Gegen den Dominator der Ardennen-Klassiker Philippe Gilbert (r.) war kein Kraut gewachsen. Frank (M.) und Andy Schleck blieben „nur“ die Ehrenplätze. (Gerry Schmit)
Auch Kim Kirchen ist nicht vergessen. (Gerry Schmit)
Herzlicher Empfang für Philippe Gilbert. (Gerry Schmit)
Frank Schleck (l.) gratuliert Philippe Gilbert (r.). (Gerry Schmit)
Frank Schleck ist vom Rennen gezeichnet. (Gerry Schmit)
Philippe Gilbert auf dem Podium mit Söhnchen. (Gerry Schmit)
Der Sieger Philippe Gilbert. (Gerry Schmit)
Der König der Ardennen führt. (Gerry Schmit)
Andy (l.) herzte seinen Bruder Frank noch auf dem Podium. (Gerry Schmit)
Gratulation von Andy Schleck an Philippe Gilbert. (Gerry Schmit)
Drei Busse machte der „Fanclub Andy und Frank Schleck“ voll: da musste sich der Fotograf schon anstrengen, um alle Anhänger auf ein Foto zu kriegen.
Fan von Maxime Montfort.
Noch nie da gewesen: Ein Brüderpaar zusammen auf dem L-B-L-Podium: Frank (r.) und Andy Schleck (l.) sowie Philippe Gilbert. (Gerry Schmit)
Junge Luxemburger Fans.
Fanclub der Schlecks.
Das Peleton von oben.
Na denn - Prost.
Ein kühles Bierchen auf der Terrasse.
Fans beim Bus.
In Ans wurde das Rennen in Gaststätten verfolgt.
Beim Start.
Beim Einbiegen auf die Zielgerade klebte der spätere Siger im Hinterrad von Andy Schleck, aus dem er sich schnell lösen sollte, um einen ungefährdeten Sieg entgegenzufahren.
Begeisterte Zuschauer.
Platz drei schmerzt. (Gerry Schmit)
Applaus für Andy Schleck.
Gaby und Steve Schleck.
Gute Stimmung.
Die Luxemburger Fans leiteten unweit des Zielbereichs sogar den Verkehr.
Terrassen-Stimmung.
Auch im Bus wurde gefeiert.
Tolle Stimmung im Bus.
Im Konvoi über die Autobahn.
Weibliche Fans.
Stimmung pur.
Philippe Gilbert mit Trophäe. (Gerry Schmit)
Gut gelaunte Fans.
Die Schleck-Fahnen waren überall zu sehen.
Luxemburger Fans in Houffalize. (Gerry Schmit)
Die Gilbert-Gala hat den Höhepunkt erlebt: Der Wallone Philippe Gilbert hat auch den Klassiker Liège-Bastogne-Liège für sich entschieden. In den letzten Metern lieferte er sich mit den Brüdern Schleck ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen, doch weder Andy noch Frank Schleck (Leopard-Trek) konnten dem Schlusssprint des Belgiers folgen.
In den vergangenen Tagen hatte Gilbert ebenfalls das Amstel Gold Racing und die „Flèche Wallonne“ für sich entschieden. Dieses seltene Kunststück innerhalb einer Woche brachte zuletzt 2004 der später als Dopingsünder entlarvte Italiener Davide Rebellin im Trikot der deutschen Gerolsteiner -Mannschaft fertig. Auf dem Siegerpodest herzte der überglückliche Gilbert seinen sechs Monaten alten Sohn.
255,5 Kilometer
Der 28 Jahre alte Ardennne-Herrscher sicherte sich nach 255,5 Kilometern bei der 97. Austragung des ältesten Frühjahrs-Klassikers den Sieg im Spurt vor Andy und Frank Schleck. Die drei Topfavoriten hatten sich 15 Kilometer vor dem Ziel abgesetzt – im Schlussspurt ließ Gilbert den beiden Leopard-Kapitänen, nicht die Spur einer Chance.
Das Team Leopard-Trek liefterte eine fast perfekte taktische Meisterprüfung ab, indem es, wie im Vorfeld angekündigt, das gesamte Rennen sehr schwer machte. Vor allem dank LEO war das Rennen noch wesentlich schneller, als es der schnellste Rennplan vorgesehen hatte. „A l’usure“ wimmelten Frank und Andy Schleck ihre schärfsten Verfolger ab, lediglich der bärenstarke Philippe Gilbert liess sich nicht abschütteln. Im Finale dann waren auch die Kräfte bei den Schleck-Brüdern nicht gross genug, um sich – trotz Doppelspitze – dem wallonischen „Puncheur“ zu entledigen. Dies gestanden beide unisono nach dem Rennen ein: „Im Finale war nichts gegen Gilbert zu machen. Er war einfach zu stark“, so Fränk und Andy Schleck.
Favoriten ließen sich nicht aus der Ruhe bringen
In der Schlussphase des beinharten Rennens hatten sich die Favoriten nicht aus der Ruhe bringen lassen. Eine Spitzengruppe, die sich schon nach drei Kilometern gebildet hatte, hatte ihren Vorsprung immer weiter ausgebaut. Trotzdem blieben die Topfahrer ruhig. Ihre Taktik gab ihnen recht. Auf der Côte de la Redoute, einer vorentscheidenden Steigung 38 Kilometer vor dem Ziel, war der Vorsprung der jetzt noch 12 Ausreißer auf 40 Sekunden gesunken und damit halbiert worden. Der Vorsprung stieg im Anschluss noch einmal an, aber dann schlugen die Gebrüder Schleck und Gilbert 21 Kilometer vor dem Ziel an der drittletzten Steigung zu.
Vorjahressieger Alexander Winokourow schied zu diesem Zeitpunkt durch einen Defekt aus dem Kreis der Sieganwärter aus. 15 Kilometer vor Schluss waren nur noch die Gebrüder Schleck, Gilbert und als letzter der alten Spitzengruppe, Greg van Aevermat (Belgien), vorne. Doch in Ans, dem Lütticher Vorort, hatte dieser als Mitfahrer ausgespielt. Den Sieg machten nur noch die Drei unter sich aus.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können