Mittwoch12. November 2025

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Phasenweise ordentlich mitgehalten

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Achtbar zog sich der HC Berchem im EHF-Pokal gegen die Ungarn von Balatonfüredi aus der Affäre.

Auch wenn die Niederlage der Luxemburger im Hinspiel der zweiten Runde recht deutlich ausfiel (23:31), so spiegelt sie nicht das Spielgeschehen wider. Denn phasenweise konnten die Roeserbanner gegen den haushohen Favoriten ganz gut mithalten.

Statistik

o Berchem: M. Majerus (1-36’, 2 Paraden), Moreira (37-60’, 4) – Schleich, Sarac 6/5, T. Majerus 2, Müller, Stein 1, Scholten 4, Guillaume 2, Pascutoi 2, Offermann, Faber 3, Lahyr, Gerber 3

o Balatonfüredi: Szabo (1-60’, 11), Szathmari – Hornyak 1, Nemeth 2, Salamon, Kis, Lokodi, Szöllösi 5, Pásztor 4, Kovács 1, Tombor 3, Sandrk 1/1, Zdolik 11/2, Ivanov 3

o Schiedsrichter: Di Domenic/Fornasier (ITA)

o Siebenmeter: Berchem 5/5 – Balatonfüredi 3/3

o Zeitstrafen: Berchem 1 – Balatronfüredi 5

o Zwischenstände: 5’ 2:1, 10’ 4:5, 15’ 5:9, 20’ 8:11, 25’ 10:12, 35’ 13:18, 40’ 14:19, 45’ 17:22, 50’ 19:25, 55’ 21:29

o Zuschauer:
300 zahlende

So stand es nach 10′ noch 4:4, und auch nach einem Rückstand von sechs Toren in der 11. konnten sich die Berchemer wieder auf zwei Tore bis zur 24. herankämpfen.

Gute Paraden

Dabei war es in der ersten Halbzeit vor allem der Torwart der Ungarn, der mit guten Paraden den Vorsprung rettete. Doch auch in der zweiten Halbzeit gaben sich die Gastgeber gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner nicht geschlagen. So gelang es den Grün-Weißen, den Abstand von vier Toren bis zur 47. zu wahren. Erst dann sah es so aus, als ob die Gäste das bessere Durchhaltevermögen besäßen und davonziehen würden (20:29, 54.). Doch die Berchemer ließen nicht locker und stemmten sich gegen eine hohe Niederlage. Sie konnten auch die Drangphase der Ungarn unterbrechen und ein totales Einbrechen verhindern.

Die Erkenntnis, die man aus diesem Spiel ziehen muss, ist, dass die Berchemer nun im Rückspiel in Ungarn wohl kaum für eine Überraschung sorgen können. Bei den Ungarn scheint nämlich die Luft nach oben noch größer als bei den Luxemburgern. T.S.

Trainerstimme

Jean-Marc Toupance (Berchem): „Über das ganze Spiel gesehen geht das Resultat in Ordnung. Allerdings bin ich etwas über unser Angriffsspiel enttäuscht, da dort streckenweise die Qualität fehlte. Wir haben manchmal zu schnell gespielt, da wir keine Lösungen fanden und das Tor so erzwingen wollten. Mit der Defensive bin ich sehr zufrieden, vor allem da unser Gegner auf allen Positionen stark besetzt war.“