An seinem 37. Geburtstag gewann der Radprofi mit der mitfavorisierten Mannschaft Orica-GreenEdge das 21,7 km lange Auftakt-Teamzeitfahren durch Belfast und überquerte dabei als erster Fahrer der australischen Equipe die Ziellinie.
Orica siegte in 24:42 Minuten knapp vor den Weltmeistern von OmegaPharma-QuickStep (5 Sekunden) und BMC (7). Dem WM-Zweiten Orica spielte auch das Wetter in die Karten. Kurz vor dem eigenen Zieleinlauf an der Belfaster Stadthalle fing es in der nordirischen Hauptstadt für einige Zeit an zu regnen, die nachfolgenden Mannschaften gingen auf der rutschiger werdenden Straße mit einem Nachteil ins Rennen. Den Bedingungen zum Opfer fiel der irische Top-10-Kandidat Daniel Martin (Garmin), der schwer auf die rechte Schulter stürzte und zum Aufgeben gezwungen war.
Der große Verlierer unter den Favoriten auf den Gesamstsieg war Joaquim Rodriguez. Der spanische Tour-Dritte landete mit Katjuscha auf dem 19. Platz (1:33) und verlor wertvolle Zeit auf seine Rivalen Rigoberto Uran (COL/Quick-Step), Cadel Evans (AUS/BMC) oder Nairo Quintana aus Kolumbien (Movistar).
De Maart

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