Nachdem Fabio Capello der englischen Nationalmannschaft den Rücken gekehrt hat, ist erst einmal Stuart Pearce am Ruder. Der Interimscoach der „Three Lions“ hat mit Frank Lampard und Rio Ferdinand zwei Stammspieler nicht berufen, um ihnen eine Verschnaufpause zu gönnen.
Im Überblick
Dienstag (28.02.12):
Armenien – Serbien
0:2Bosnien-Herzegow. – Brasilien
1:2Mittwoch (29.02.12):
Deutschland – Frankreich
Ungarn – Bulgarien
England – Niederlande
Kroatien – Schweden
Polen – Portugal
Malta – Liechtenstein
Georgien – Albanien
Moldawien – Weißrussland
Israel – Ukraine
Griechenland – Belgien
Lettland – Kasachstan
Rumänien – Uruguay
Montenegro – Island
Türkei – Slowakei
Dänemark – Russland
Italien – USA
Österreich – Finnland
Schweiz – Argentinien
Slowenien – Schottland
Irland – Tschechien
Wales – Costa Rica
Nordirland – Norwegen
Spanien – Venezuela
Pearce hatte sich zuletzt selbstbewusst als Langzeitlösung für die EM ins Gespräch gebracht, doch Tottenham-Hotspur-Coach Harry Redknapp gilt weiterhin als Favorit. Der Gegner des Testspiels am Mittwoch (29.02.12), Vizeweltmeister Niederlande, wartet derweil seit drei Spielen auf einen Sieg. Mit einem Sieg im Wembley-Stadion würde die Elftal dem Krisengerede erst einmal ein Ende setzen.
Ausfälle
Frankreichs Trainer Laurent Blanc hat die Reise nach Bremen ohne Karim Benzema und Loïc Rémy antreten müssen. Auch Joachim Löw beklagt vor dem Klassiker der europäischen Duelle fünf (Philipp Lahm, Per Mertesacker, Bastian Schweinsteiger, Lukas Podolski und Mario Götze) Ausfälle. Die Begegnung könnte sich anhand der technischen Mittelfeld-Duos Özil-Müller und Ribéry-Nasri entscheiden.
Spanien befindet sich nach einigen mäßigen Testspielen noch auf der Suche nach einem Villa-Ersatz und sollte sich vor dem Copa-Amerika-Vierten Venezuela in Acht nehmen.
Am Dienstag besiegte Serbien die armenische Auswahl bereits mit 2:0, während Bosnien-Herzegowina in St. Gallen der Auswahl Brasiliens mit 1:2 unterlegen war. Miralem Pjanic und Co. unterlagen eher unglücklich durch ein Eigentor von Papac in der letzten Spielminute mit 1:2. Zuvor hatte Ibisevic (14.) Marcelos Führungstor (3.) ausgeglichen.
De Maart
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