Montag10. November 2025

Demaart De Maart

KunstturnenNur 0,433 Punkte fehlen Céleste Mordenti für das EM-Mehrkampf-Finale

Kunstturnen / Nur 0,433 Punkte fehlen Céleste Mordenti für das EM-Mehrkampf-Finale
Céleste Mordenti belegte den 31. Platz Foto: Editpress/Fernand Konnen

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Céleste Mordenti hat das Mehrkampf-Finale bei den Europameisterschaften im Kunstturnen in Leipzig knapp verpasst. Die 22-jährige Luxemburgerin erreichte am Montag in der Qualifikation 48,766 Punkte und belegte damit den 31. Platz.

Ihre stärkste Leistung bei der EM zeigte Céleste Mordenti am Stufenbarren, wo sie mit 13,133 Punkten eine neue Bestleistung erzielte. Auch beim Sprung (12,733 Punkte) und am Boden (12,000 Punkte) konnte sie an ihr konstantes Niveau der vergangenen Monate anknüpfen. Unter ihren Erwartungen blieb die Luxemburgerin hingegen am Schwebebalken. Nach einem Abgang und einigen großen Wacklern kam sie hier nur auf 10,900 Punkte. Damit verlor die FLGym-Sportlerin entscheidend an Boden und vergab die Chance auf eine Platzierung unter den besten 24, die zum Einzug ins Mehrkampf-Finale am Donnerstag berechtigt hätte.

Für den Finaleinzug fehlten Mordenti am Ende nur 0,433 Punkte. Die Qualifikation wäre damit durchaus im Bereich des Möglichen gewesen, denn die dafür benötigten Punkte hat die 22-Jährige in der Vergangenheit bereits geturnt. Ein Finaleinzug wäre auch ein Novum in der Geschichte des luxemburgischen Verbands FLGym gewesen. 

Mit Platz 31 im Mehrkampf konnte sich Mordenti aber immerhin im Vergleich zur EM im Vorjahr um einen Platz steigern. Besonders stark war diesmal ihre Leistung am Stufenbarren, wo sie unter 105 Turnerinnen den 17. Platz erreichte und das Gerätefinale nur um 0,3 Punkte verpasste.

Am Dienstag steht mit dem Männer-Mehrkampf der nächste EM-Einsatz für Luxemburg auf dem Programm. Quentin Brandenburger wird in Leipzig erstmals seit über einem Jahr wieder alle sechs Geräte bestreiten. Nach seiner Grundausbildung bei der Armee hatte der 21-Jährige im April bei den Luxemburg Open sein Wettkampf-Comeback gefeiert.