Besonders in die Professionalisierung des Sports soll 2025 investiert werden, um den Verbänden unter die Arme zu greifen. Hierunter fallen Nationaltrainer, aber auch das administrative Personal. 11,5 Millionen Euro sind hierfür vorgesehen, immerhin vier Millionen mehr als noch im Budget 2024. Ein Posten, der bis 2028 noch weiter, bis auf 14,5 Millionen, steigen soll.
Zum ersten Mal kommen für das Jahr 2025 aber auch die Sportkoordinatoren, die von verschiedenen Gemeinden engagiert sind, im Budget vor. Das Sportministerium wird sich mit 1.045.000 Euro an ihren Gehältern beteiligen. Auch Dienstleistungen externer Mitarbeiter werden stärker im Staatshaushalt 2025 berücksichtigt, von gerade einmal 1.605 Euro im Jahr 2023 auf 5.300 Euro im Jahr 2024 bis auf 1.871.408 Euro im nun vorgelegten Entwurf.
Des Weiteren wird auch der Elite- und Wettkampfsport 2025 stärker gefördert, dies mit drei Millionen Euro (1.737.000 Euro in diesem Jahr), bis 2028 sollen die Ausgaben in diesem Bereich bis auf 4,5 Millionen angehoben werden. Erstmals wird unterdessen eine Initiative unterstützt, die die Beschäftigung im Sportsektor fördern soll, dies mit 500.000 Euro. Für Maßnahmen, die den Jugendsport in den Vereinen fördern, etwa die „Subsides Qualités+“, werden derweil 4,5 Millionen Euro einkalkuliert.
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Prozent des Gesamt-Staatshaushalts sind für das Sportministerium vorgesehen
Der „Congé sportif“, der im letzten Jahr bekanntlich ausgebaut wurde, bleibt derweil konstant. Der Beitrag für diesen Bereich steigt minimal, von 2,1 auf nun 2,2 Millionen Euro. Ebenfalls konstant, mit 80.000 Euro, bleiben die Zuschüsse, die Aktionen zugutekommen, die das Bénévolat unterstützen, derzeit bekanntlich eines der größten Sorgenkinder im luxemburgischen Sport.
Größere Unterstützung bekommt die nationale Anti-Doping-Agentur für ihre Transition zur Agentur für Integrität im Sport. Die ALAD wird im kommenden Jahr für ihre Restrukturierung mit 745.000 Euro (573.000 im Jahr 2024) unterstützt. Bis 2028 soll der Betrag mehr als verdoppelt werden auf rund 1.667.000 Euro.
Auch wenn der Sport mehr Geld bekommt, ist der Anteil am Gesamt-Staatshaushalt mit rund 0,24 Prozent noch immer sehr klein.
 
		    		 De Maart
                    De Maart
                 
                               
                           
                           
                           
                           
                           
                          
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