Tageblatt: Kann man von einem Comeback zum richtigen Zeitpunkt sprechen?
Clayton de Sousa: „Nein, einen richtigen Zeitpunkt gibt es nicht. Es ist ein normales Spiel, auch wenn man ein Derby immer gewinnen möchte.“
Wie hast du deine lange Sperre verdaut?
„Es war extrem, fast tagtäglich zu trainieren und am Wochenende draußen zu bleiben. Mental war das nicht einfach zu verkraften. Über die lange Sperre kann ich mich jedoch nicht beschweren, denn ich hatte Bewährung. Gegen die Rote Karte kann ich auch nichts sagen, denn ich habe meinem Gegenspieler einen Schlag ins Gesicht verpasst, auch wenn der Schiedsrichter nicht gesehen hat, dass er mich am Hals gepackt hatte. Aber so ist das nun einmal.“
Konzentration
Die Jeunesse leidet in dieser Saison an einer flagranten Abwehrschwäche. Hast du während deiner Auszeit die Möglichkeit genutzt, die Probleme unter die Lupe zu nehmen?
„Wir spielen nicht schlecht, schaffen es jedoch nicht, über 90′ konzentriert zu bleiben. Taktisch sehe ich eigentlich kein Problem. Irgendwann ist das Glück uns wieder hold.“
Wollt ihr Revanche nehmen für die letzte 1:5-Derby-Klatsche?
„Selbstverständlich. Die Spieler und der Trainer haben diese Niederlage nicht vergessen. Das war bitter. Du kannst mal 0:2 gegen die Fola verlieren, aber nicht 1:5. Dass die Meisterschaft für uns gelaufen war und dass wir einige Tage zuvor den Pokal geholt haben, lasse ich nicht als Entschuldigung gelten.“
Das gesamte Gespräch mit Clayton de Sousa lesen Sie in der Freitagsausgabe des Tageblatt.
De Maart

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