Die Spielerinnen von der Mosel gewannen nach starker Leistung überraschend hoch mit 29:21. Zeitweise lagen die Gäste sogar mit 14 Toren vorne. Im Rennen um den Meistertitel setzte der HB Museldall demnach ein richtiges Ausrufezeichen, die Damenmeisterschaft in der laufenden Saison könnte also sehr spannend werden. HBM-Trainer Jeff Paulus zeigte sich nach Spielschluss natürlich ganz zufrieden. „Wir hatten im Gegensatz zum HBD einen sehr guten Tag erwischt. Seit Saisonbeginn gehen wir auch gegen die Spitzenmannschaften mit der Überzeugung auf das Spielfeld, zu gewinnen, was in der Vergangenheit nicht immer der Fall war. Mit ähnlichen Leistungen wie heute, können wir durchaus oben mitmischen“, so Paulus.
Enttäuscht über den schwachen Auftritt der HBD-Mädels zeigte sich derweil Klubpräsident Christian Schott. „Man kann und darf ein Spiel verlieren, allerdings die Art und Weise, wie die Niederlage zustande kam, hat mir nicht gefallen. Bei unseren Damen fehlte diesmal die richtige Einstellung.“ Beste Werferinnen aufseiten der Moselanerinnen waren die Neuzugänge Raissa Dapina mit sieben und Noémie Hoffmann mit sechs Toren.
In den beiden anderen Begegnungen der höchsten Liga gab es sehr deutliche Ergebnisse. Meister Käerjeng ließ Esch nicht den Hauch einer Chance und auch die Red Boys gewannen glasklar gegen Standard.
De Maart
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