Konkret geht es hier darum, dass der französische Autobauer Renault dabei sei, seinen verbliebenen 25 prozentigen Anteil am Rennstall Renault F1 zu veräussern. Und zwar an den malaysischen Autobauer Proton – seines Zeichens (Mit)-Besitzer des F1-Rennstalls Lotus. Dieser wird bekanntlich 2011 von Renault mit Motoren beliefert.
Mehrheits-Eigner von Renault F1 ist die Luxemburger Firma Genii Capital, der Escher Gerard Lopez ist Präsident des „einzigen privaten Werksteams der Formel 1“, wie Lopez seinen Rennstall dem „T“ gegenüber einmal bezeichnete.
Geht das werksseitige Engagement von Renault nun zu Ende? Gibt es 2011 ein Team Renault-Lotus, und ein Team Lotus-Renault, oder eine Fusion, oder was? Zieht Genii seine Option, den Rennstall ganz zu kaufen? Das ist alles Spekulation, eine offizielle Verlautbarung gibt es nicht. „Une annonce officielle serait imminente“, hatte Le Monde dagegen geschrieben.
clc
De Maart

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