Minimalisten aus Italien qualifiziert

Damit ist der WM-Champion von 2006 mit 22 Punkten nicht mehr vom ersten Platz der Qualifikationsgruppe C zu verdrängen. Giampaolo Pazzini erzielte in der 85. Minute den Siegtreffer für die Italiener, die bereits am vergangenen Freitag mit dem knappsten aller Resultate die Färöer besiegt hatten.

Resultate

Gruppe A:
Aserbaidschan – Kasachstan 3:2
Österreich – Türkei 0:0

Gruppe B:
Russland – Irland 0:0
Mazedonien – Andorra 1:0
Slowakei – Armenien 0:4

Gruppe C:
Serbien – Färöer 3:1
Estland – Nordirland 4:1
Italien – Slowenien 1:0

Gruppe E:
Finnland – Niederlande 0:2
Moldawien – Ungarn 0:2
San Marino – Schweden 0:5

Gruppe F:
Kroatien – Israel 3:1
Malta – Georgien 1:1
Lettland – Griechenland 1:1

Gruppe G:
Schweiz – Bulgarien 3:1
England – Wales 1:0

Gruppe H:
Dänemark – Norwegen 2:0
Island – Zypern 1:0

Gruppe I:
Schottland – Litauen 1:0
Spanien – Liechtenstein 6:0

Testspiele

Bolivien – Peru 0:0
Argentinien – Nigeria 3:1
Tschechien – Ukraine 4:0
Belgien – USA 1:0
Polen – Deutschland 2:2

Ebenfalls sicher dabei sind die Spanier, die gegen Liechtenstein einen 6:0-Erfolg feierten.

Der WM-Zweite Niederlande hat einen weiteren Schritt in Richtung Europameisterschaft 2012 gemacht. Die Mannschaft von Trainer Bert van Marwijk gewann in Helsinki mit 2:0 (1:0) gegen Finnland und feierte in der Gruppe E im achten Spiel den achten Sieg. Kevin Strootman (29. Minute) und Luuk de Jong (90.+2) erzielten die Treffer. Damit können die Niederländer so gut wie sicher für die EM im kommenden Jahr in Polen und der Ukraine planen. Genau wie England, das in London das Insel-Duell mit Wales mit 1:0 (1:0) für sich entschied. Mit nunmehr 17 Punkten aus sieben Partien führen die Engländer die EM-Qualifikationsgruppe G klar vor Montenegro (11 Punkte aus sechs Partien) an. Das Siegtor für das Team des italienischen Trainers Fabio Capello erzielte Ashley Young (35. Minute). In der zweiten Partie der Gruppe G wahrten die Schweizer mit einem 3:1 gegen Bulgarien ihre EM-Chance.

Frankreich 0:0

In Luxemburgs Gruppe D hat Frankreich nach dem 0:0 in Rumänien weiter die besten Qualifikationschancen.

Allerdings sind die Bosnier nach dem 1:0 gegen Weißrussland bis auf einen Punkt an die Mannschaft von Trainer Laurent Blanc herangerückt, so dass es Luxemburg im letzten Spiel der Kampagne in Zenica gegen Pjanic und Co. alles andere als einfach bekommen dürfte.