Auslands-BasketballMeynadier und Saarlouis weiter ungeschlagener Tabellenführer

Es sind vollgepackte Wochen, die das Damentrio Magaly Meynadier, Anne Simon und Dionne Madjo derzeit vor sich haben. Nach den Europapokal-Spielen unter der Woche ging es für die drei Nationalspielerinnen am Wochenende mit dem Ligabetrieb weiter. Hier bleiben die Saarlouis Royals nach dem 82:70-Erfolg gegen Nördlingen als einziges Team der Liga ungeschlagen. FLBB-Kapitänin Meynadier kam in 19 Minuten auf neun Punkte, vier Rebounds und drei Assists. Auch Campobasso durfte sich in der italienischen Serie A1 über einen 61:57-Erfolg gegen Castelnuovo Scrivia freuen. Anne Simon steuerte in 35 Minuten 13 Punkte bei. In Frankreich verlor Charleville-Mézières am Samstag derweil knapp 77:78 gegen Charnay. Dionne Madjo stand zwei Minuten auf dem Feld. Am Mittwoch geht es für alle drei im EuroCup bzw. der EuroLeague weiter.

Eine weitere Niederlage kassierte auch der Herner TC in der deutschen Bundesliga und steht damit derzeit bei einer Bilanz von drei Niederlagen und einem Sieg. Beim 65:71 gegen Freiburg konnte Sofie Fuglsang in knapp 19 Minuten acht Punkte erzielen. Eine Etage tiefer fehlte Laurie Irthum den BasCats Heidelberg noch immer verletzungsbedingt, genau wie Joy Baum bei den Niederländerinnen von BAL Weert derzeit zuschauen muss. Gute Nachrichten gibt es dennoch, denn der Fuß ist nicht gebrochen. Die Sportsoldatin hat „lediglich“ eine Bänderüberdehnung erlitten und arbeitet derzeit mit den Physiotherapeuten daran, schnellstmöglich aufs Spielfeld zurückkehren zu können. Sein Comeback gab hingegen Ben Kovac in der französischen Elite 2. Bei der 83:89-Niederlage gegen Antibes stand der Luxemburger knapp 20 Minuten auf dem Parkett und steuerte fünf Punkte, drei Rebounds und zwei Assists bei. 

Den zweiten Sieg im dritten Spiel gab es für Lobe Huesca in der spanischen Segunda FEB. Malcolm Kreps und Co. besiegten Albacete mit 88:80. Der Nationalspieler kam in 18 Minuten auf zwei Zähler und zwei Rebounds. In der Tercera FEB verloren Davy Rocha, der zwölf Punkte beisteuerte, und Murgi deutlich mit 75:105 gegen Tijola. 

In Österreich trafen am Samstag Liz Irthum und Laetitia Schumacher im direkten Duell aufeinander, dies mit dem besseren Ende für Irthum und Titelverteidiger Klosterneuburg, das die Basket Flames mit 74:48 schlagen konnte. Kurioserweise konnte keine der beiden Luxemburgerinnen in dieser Partie punkten. Schumacher überzeugte jedoch mit elf Rebounds – Topwert der Begegnung –, während ihre luxemburgische Konkurrentin am Ende vier auf ihrem Konto stehen hatte.