Der argentinische Superstar ist für sein Traumjahr 2015 zum fünften Mal zum Weltfußballer gewählt worden. Der 28 Jahre alte Torjäger vom FC Barcelona setzte sich gegen den Vorjahressieger und Cristiano Ronaldo und seinen Teamkollegen vom FC Barcelona, Neymar durch.
Allerdings würde der Superstar seine Rekordsammlung von Goldenen Bällen sofort wieder eintauschen – gegen den deutschen WM-Titel. „Ich versuche jedes Jahr mein Bestes zu geben und mich selbst zu überbieten“, sagte Messi im Zürcher Kongresshaus, wo es für den Weltverband FIFA endlich wieder etwas zu feiern gab: „Ich bin sehr stolz auf das, was wir erreicht haben.“ Aber wenn er zwischen seinen fünf Weltfußballer-Trophäen und einem WM-Titel wählen könnte, gab Messi zu, würde er sich „natürlich“ für die Weltmeisterschaft entscheiden.
Seit 2010
Seit 2010 vergibt der Fußball-Weltverband FIFA den Ballon d’Or als Auszeichnung für den besten Spieler des abgelaufenen Kalenderjahres.
The King wins his 5th. Just unbelievable. #Messi #BallonDOr https://t.co/UuLug7pVIx
— ??=?? (@Total_Futbol_) 11. Januar 2016
Stimmberechtigt sind alle Nationaltrainer und Kapitäne der 209 FIFA-Mitgliedsländer, die drei Spieler auf die Plätze eins bis drei wählen. Zudem können ausgewählte Journalisten ihr Votum abgeben. Jeder Wählergruppe macht ein Drittel des Gesamtresultats aus.
Luis Enrique, bester Trainer
Luis Enrique hat die Wahl zum Fußballtrainer des Jahres 2015 gewonnen. Der Chefcoach des FC Barcelona setzte sich bei der FIFA-Gala am Montag gegen Pep Guardiola und den Nationalcoach Chiles, Jorge Sampaoli, durch. Enrique hatte im vergangenen Jahr mit den Katalanen fünf von sechs möglichen Titeln geholt, darunter das Triple aus nationaler Meisterschaft, Pokal und Champions League.
Wie Guardiola war er nicht zu der Zeremonie ins Kongresshaus von Zürich gekommen. Enrique folgt auf Bundestrainer Joachim Löw (2014) und den ehemaligen Bayern-Coach Jupp Heynckes (2013), die die Auszeichnung in den vergangenen beiden Jahren gewinnen konnten.
Während der vergangen Saison zeigte Messi mehrmals sein unbeschreibliches Talent, wie hier im Finale der Copa del Rey gegen Athletic Bilbao:
De Maart
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