Donnerstag13. November 2025

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AXA LeagueMersch verlegt Partie gegen Schifflingen – bei den Damen: Vierkampf an der Tabellenspitze

AXA League / Mersch verlegt Partie gegen Schifflingen – bei den Damen: Vierkampf an der Tabellenspitze
Käerjengs Handballerinnen um Jenny Zuk empfangen am letzten Spieltag der Vorrunde den HB Museldall Archivbild: Editpress/Wildson Alves

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In der AXA League der Damen findet am Wochenende bereits der letzte Spieltag der Vorrunde statt: An der Tabellenspitze steht ein spannender Vierkampf um den ersten Platz an. Sowohl Käerjeng und Diekirch als auch der HBD und Museldall haben noch die Möglichkeit, die Vorrunde auf Platz eins zu beenden. Bei den Herren trifft Esch unterdessen im Topspiel auf Berchem, die Partie zwischen Mersch und Schifflingen wurde Corona-bedingt verlegt.

Sowohl für Esch als auch für Berchem findet am Wochenende das erste offizielle Spiel nach dem Re-Start statt. Im Topspiel treffen beide Teams aufeinander. Die Escher liegen aktuell unangefochten mit 14 Zählern an der Tabellenspitze. Berchem hat unterdessen lediglich gegen Käerjeng und den HBD Punkte liegen lassen und steht mit elf Zählern auf dem dritten Tabellenplatz. Für beide Mannschaften geht es darum, weitere Punkte für das Play-off zu sammeln. Als Favorit gehen allerdings die Escher in das Topspiel, denn die Truppe von André Gulbicki hat bisher eine lupenreine Bilanz. Der amtierende Meister ist die einzige Mannschaft in der AXA League, die noch ohne Punktverlust da steht und hat ohne größere Probleme gegen die Titelanwärter Käerjeng und HBD gewonnen. Gegen Berchem wollen die Escher diese Machtdemonstration nun fortsetzen. Berchem zeigte sich aber bereits im Dezember in beiden EHF-Cup-Spielen gegen Westwien trotz fehlender Spielpraxis in beeindruckender Form. Gegen Esch gilt es nun, an diese Form anzuknüpfen.

Der Merscher Traum von der Titelgruppe wurde unterdessen vorerst ausgebremst, denn die für Sonntagabend angesetzte Partie zwischen Mersch und Schifflingen musste Corona-bedingt auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Die „Santé“ hat die Merscher Mannschaft unter Quarantäne gesetzt, nachdem ein Spieler anhand eines PCR-Tests positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Wann das Spiel nachgeholt wird, ist noch nicht bekannt, dieses soll allerdings noch vor dem 25. Februar stattfinden.

Kampf um Platz eins

Für Luxemburgs Handballerinnen findet morgen bereits der letzte Spieltag der AXA-League-Vorrunde statt, ehe die Titel- und die Relegationsgruppe am 2. März beginnen. Der Kampf um den ersten Platz der Vorrunden-Tabelle ist vor dem letzten Spieltag offen wie selten, denn insgesamt kommen noch vier Mannschaften für diesen in Frage. Sowohl Käerjeng und Diekirch als auch der HBD und Museldall haben rechnerisch noch Chancen auf Platz eins, bevor es in knapp drei Wochen in der Titelgruppe weitergeht. Beste Ausgangsposition, um die Vorrunde auf Platz eins abzuschließen, haben unterdessen Käerjengs Handballerinnen. Mit zehn Zählern stehen sie derzeit an der Tabellenspitze, allerdings punktgleich mit Diekirch. Nur einen Punkt Rückstand haben unterdessen Düdelingen und Museldall.

Dabei treffen Käerjeng und Museldall morgen im direkten Duell aufeinander. Erst am vergangenen Samstag musste die Truppe von Zoran Radojevic etwas überraschend gegen den HBD die erste Saisonniederlage einstecken. Ihr fast sicher geglaubter erster Platz ist vor dem letzten Spieltag der Vorrunde noch einmal in Gefahr geraten. Die Handballerinnen des HB Museldall setzten sich unterdessen souverän mit 38:11 gegen den HC Standard durch. Diesen Erfolg gegen Käerjeng zu wiederholen wird aber um einiges schwieriger. Nach der Niederlage gegen Düdelingen setzt der amtierende Meister am Samstag sicherlich alles daran, nach der dreimonatigen Pause wieder seinen Spielrhythmus zu finden.

Der Tabellenzweite Diekirch geht unterdessen als Favorit in die Partie gegen Esch. Die Handballerinnen aus dem Norden des Landes taten sich zwar am vergangenen Wochenende gegen die Red Boys lange schwer, den Sieg gegen Esch werden sie sich aber wohl nicht entgehen lassen.

Nach dem etwas überraschenden Sieg gegen den amtierenden Meister Käerjeng dürften Düdelingens Handballerinnen vor Selbstvertrauen strotzen. Im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Erny Hoffmann lässt der HBD wohl auch am Samstag gegen den HC Standard nichts anbrennen. Für die Red Boys geht es unterdessen gegen Bettemburg darum, Punkte für die Titelgruppe zu sammeln.