Donnerstag6. November 2025

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Tour de LuxembourgMats Wenzel auf der Königsetappe 22.: „Beine haben nicht mehr hergegeben“

Tour de Luxembourg / Mats Wenzel auf der Königsetappe 22.: „Beine haben nicht mehr hergegeben“
Mats Wenzel fuhr als 22. in der Viandener Burg ein Foto: Editpress/Luis Mangorrinha

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Mats Wenzel ist am Freitag auf der Königsetappe als 22. ins Ziel gekommen. Der Profi vom spanischen Team Kern-Pharma ging nicht in der Gruppe der Favoriten mit, weil seine Mannschaft bereits mit zwei Radsportlern dort vertreten war. Dennoch ist der 22-Jährige zufrieden – um jedoch völlig zufrieden zu sein, fehle ihm noch ein Ergebnis. 

Tageblatt: Mats Wenzel, wie fassen Sie die dritte Etappe zusammen?

Mats Wenzel: Als die erste größere Gruppe ging, hätte ich mitgehen können, aber wir hatten schon zwei aus der Mannschaft dort drin. Wir waren also gut besetzt. Ich springe natürlich nicht nach, wenn meine Kollegen attackieren. In der zweiten Runde war ich dann nicht mehr stark genug, um noch mal nachzugehen, als attackiert wurde. Ich war dann ein bisschen verloren und bin das Rennen einfach zu Ende gefahren. 

Sie waren in der Gruppe vom Gesamtführenden Romain Grégoire. Haben Sie gehofft, dass sein Team ihn wieder vorne ran fährt?

Ja. Ich hatte gehofft, dass seine Mannschaftskollegen uns wieder vorne ranfahren, aber im Endeffekt waren die so am Limit wie ich auch. Grégoire hatte zuvor die Attacke auch verpasst und konnte dann nicht mehr mitgehen. Er ist ein starker Puncher, vielleicht waren die Anstiege hier etwas zu lang für ihn.

Was peilen Sie für das Zeitfahren an?

Ich werde, wie an allen Tagen, versuchen, mein Bestes zu geben. Sonntag will ich noch mal attackieren. Ich werde mich auf jeden Fall nicht verstecken. Ich habe nach der Tour of Britain zu meinem Trainer gesagt, das ich Zeitfahren trainieren will. Ich saß also noch zweimal auf meinem Zeitfahrrad. Ich habe mich so gut es geht darauf vorbereitet. Eine Top-20-Platzierung wäre ein Ziel. Letztes Jahr wurde ich 20, also denke ich, dass das realistisch ist. 

Wie zufrieden sind Sie mit den ersten drei Tagen?

Die ersten beiden Tage waren wirklich gut. Es fehlt nur ein Resultat, damit ich sehr zufrieden bin. Heute (Freitag) war aber nicht mehr drin, die Beine haben nicht mehr hergegeben.