Über 42,5 Kilometer in
Grenoble distanzierte der Wahl-Schweizer vom Team HTC-Highroad am Mittwoch die Konkurrenz und feierte
seinen vierten Saisonerfolg im Kampf gegen die Uhr. Bester Leopard-Trek war Thomas Rohregger auf Platz 24, der auch in der Gesamtwertung erster LEO ist.
Radsport in Zahlen
3. Etappe/Einzelzeitfahren, Grenoble – Grenoble (42,5 km): 1. Tony Martin (Deutschland/HTC) 55:27 Min., 2. Bradley Wiggins (Großbritannien/Sky) +0:11, 3. Edvald Boasson Hagen (Norwegen/Sky) +0:43, 4. David Zabriskie (USA/Garmin) +0:58, 5. Janez Brajkovic (Slowenien/Radioshack) +1:17 … 24. Thomas Rohregger (Österreich/Leopard-Trek) +2:52, 33. Bruno Pires (Portugal/Leopard-Trek) +3:05, 35. Joost Posthuma (Niederlande/Leopard-Trek) +3:09, 63. Brice Feillu (Frankreich/Leopard-Trek) +4:05, 82. Oliver Zaugg (Schweiz/Leopard-Trek) +4:32, 98. Stefan Denifl (Österreich/Leopard-Trek) +5:05, 100. Laurent Didier (Luxemburg/Saxo Bank) +5:15, 132. Fabian Wegmann (Deutschland/Leopard-Trek) +6:09 163. Anders Lund (Dänemark/Leopard-Trek) +7:45
Gesamtwertung, nach der 3. Etappe: 1. Wiggins 8:41:37 Min., 2. Cadel Evans (Australien/BMC) +1:11; 3. Brajkovic +1:21, 4. Alexander Winokurow (Kasachstan/Astana) +1:56, 5. Faria da Costa (Portuga/Movistar) +2:12 … 21. Rohregger +3:56, 22. Pires +4:01, 38. Zaugg +5:26, 41. Posthuma +5:33, 51. B. Feillu +6:10, 68. Didier +7:27, 80. Wegmann +8:44, 93. Lund +10:37, 129. Denifl +15:33.
Martin lag nach knapp einer Stunde Fahrzeit elf Sekunden vor dem Engländer Bradley Wiggins vom Team Sky und 43 Sekunden vor dessen Teamkollegen Edvald Boasson Hagen. In der Gesamtwertung übernahm Wiggins Rang eins von Routinier Alexander Winokourow. Der Astana-Kapitän enttäuschte und rutschte in der Gesamtwertung sogar auf Platz vier zurück. Als einziger Luxemburger ist bekanntlich Laurent Didier beim Critérium du Dauphiné im Einsatz. Er beendete das Rennen auf Platz 100.
Das Einzelzeitfahren mit Start und Ziel in Grenoble war einer von Martins wichtigsten Tests vor der in gut drei Wochen beginnenden Tour de France. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Test“, sagte Martin. „Jetzt bin ich zuversichtlich für die Tour.“ Die Strecke in Grenoble war identisch mit der des zweiten Zeitfahrens der Frankreich-Rundfahrt am vorletzten Tour-Tag.
De Maart
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