Huck lieferte sich einen packenden Kampf mit dem starken Russen und verteidigte am Ende seinen im August 2009 errungenen Titel zum fünften Mal knapp mit 2:1 Punktrichterstimmen. Auch eine gebrochene Rippe in der vierten Runde konnte Huck nicht stoppen.
Drei Wochen nach dem Desaster von Sauerland-Stallkollege Arthur Abraham zeigte Huck vor allem anfangs eine konzentrierte und disziplinierte Leistung. Gegen den jederzeit gefährlichen Russen, der sich gegen Huck mit Körpertreffern zur Wehr setzte, landete der Schützling von Ulli Wegner die wirkungsvolleren Schläge.
Allerdings übernahm der mit einer Bilanz von 21 Siegen in 21 Kämpfen angereiste Lebedjew dann allmählich das Kommando im Ring. In der sechsten Runde brachte er Huck das erste Mal mit einer Schlagkombination richtig in Bedrängnis. Huck kämpfte sich aber auch mit Unterstützung der Fans wieder zurück und zu seinem 31. Sieg im 32. Profi-Kampf.
De Maart
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