Beide Frauen hatten neben aufgerissenen Trikots auch Verletzungen am Körper. Sie wurden mit einer Ambulanz in die Klinik gefahren, wo sich herausstellte, dass Nathalie Lamborelle am ärgsten getroffen wurde. Sie leidet vorwiegend an der Hüfte und konnte sich am Mittwoch nur humpelnd weiterbewegen.
Lamborelle trug auch Abschürfungen am Körper und speziell an den Händen davon, so dass unklar war, ob sie am Samstag den Start zum WM-Rennen nehmen kann.
„Wir müssen die Nacht abwarten“, sagte Trainer Bernhard Baldinger gestern Abend vor dem Zubettgehen dem Tageblatt. „Die Versorgung durch die Luxemburger Mannschaftsärztin und das Klinikpersonal war hervorragend“, so Baldinger.
Mit leichteren Verletzungen kam Christine Majerus davon. Sie leidet an Hautabschürfungen und hat vor allem an den Fingerkuppen Schmerzen. Ihrem Start dürfte jedoch kaum etwas im Wege stehen.
Keine der beiden Sportlerinnen musste im Spital bleiben. Beide durften nach ärztlicher Behandlung mit den Begleitern ins Luxemburger WM-Quartier zurückkehren und durften die Nacht in ihren Betten verbringen.
P.L.
De Maart
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