Chris Rodesch sorgte am Sonntagnachmittag für die Vorentscheidung im vierten Match des Duells gegen Litauen. Gegen den in der Weltrangliste um 90 Plätze besser platzierten Vilius Gaubas (ATP 192) setzte sich Luxemburgs Nummer eins in einem hart umkämpften Match mit 6:4, 6:4 durch. Rodesch (ATP 282) nutzte nach 1:30 Stunden seinen ersten Matchball zum Sieg.
Den Grundstein für ihren Aufstieg hatten die FLT-Männer davor schon mit dem Gewinn des Doppels gelegt. Litauen änderte kurz vor dem Start des zweiten Tages noch einmal seine Aufstellung und ließ nicht wie zunächst angegeben Pijus Vaitiekunas/Dovas Dersonas auflaufen, sondern schickte seine beiden stärksten Spieler Edas Butvilas/Vilius Gaubas ins Rennen. Luxemburg dominiert trotzdem von Beginn an die Partie. Rodesch und Knaff brachten ihre eigenen Aufschläge durch, dazu breakten sie ihre Gegner zweimal. Nach 33 Minuten entschieden die beiden Luxemburger den ersten Satz mit 6:2 für sich. Das litauische Doppel fand anschließend aber besser in die Partie und ging im zweiten Satz mit 5:2 in Führung. Doch Knaff und Rodesch zeigten eine starke Reaktion und kämpften sich auf 5:5 und 6:6 zurück. Auch im Tiebreak zeigten sie anschließend die stärkeren Nerven und gewannen den zweiten Satz mit 7:6 (7:3). Nach dem 1:1 am ersten Tag sorgten sie damit für eine 2:1-Führung Luxemburgs. Rodesch machte den Aufstieg anschließend perfekt und brachte die Coque zum Kochen.

De Maart

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