Vier Tage voller Aktivitäten, täglich mehr als 3.000 Teilnehmer aus über 30 Nationen: Die Zahlen, die das Team um Organisationspräsident Romain Buschmann am Dienstag präsentiert hat, sind beeindruckend. Die 20. Olympiade im Volkssport findet zwischen dem 16. und 19. Juni 2027 in Luxemburg statt. „Es wird weit mehr als nur ein Sportereignis sein. Die 20. IVV Olympiade wird ein Moment der Zusammenkunft, der Offenheit und der gemeinsamen Freude sein“, so Buschmann, der auch Präsident des nationalen Verbandes FLMP sowie des europäischen Volkssportverbands ist.
Die Philosophie dieser alle zwei Jahre stattfindenden Olympiade ist es, körperliche Aktivitäten für alle Generationen und auch für Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Im Vordergrund steht dabei nicht der Wettbewerbsgedanke, sondern der Austausch zwischen den Teilnehmern und die gemeinsame Bewegung als gesundheitsfördernde Maßnahme.
Die Idee, die Olympiade ins Großherzogtum zu holen, kam mit der Teilnahme an vorigen Ausgaben zustande. „Wir besuchen regelmäßig solche Olympiaden“, erklärt Buschmann. „Wir haben uns in dem Kontext gedacht, dass Luxemburg so viel zu zeigen hat und wir das auch umsetzen können.“
Drei Sportarten
Bei dem viertägigen Event werden Wettbewerbe in drei Sportarten stattfinden – Wandern, Schwimmen und Radfahren. Deswegen haben sich die Verbände FLMP, FLNS und FSCL für die Organisation zusammengetan. „Jeder Verband hat Erfahrung in seinem Bereich, so können wir die Leute besser mit einbeziehen.“ Die Hauptdisziplinen beinhalten Wanderstrecken zwischen drei und 42 Kilometern, Radstrecken von 25 bis 50 Kilometern sowie Schwimmeinheiten zwischen 300 und 500 Metern im olympischen Becken der Coque.
Im Rahmenprogramm findet zudem eine Junioren- und Senioren-Olympiade sowie eine Business-Challenge statt. Hinzu kommen kulturelle Animationen. Das Vorprogramm beginnt bereits zwei Tage vor dem offiziellen Start, der mit einer Eröffnungszeremonie im Zentrum der Stadt Luxemburg am 16. Juni 2027 eingeläutet wird.
Mischo: „Genau das, was ich als Sportminister als Ziel habe“
Sportminister Georges Mischo (CSV) zeigt sich begeistert darüber, dass Luxemburg Austragungsort der Olympiade des Internationalen Volkssportverbandes wird. „Ich hatte immer den Traum, dass eine Olympiade in Luxemburg stattfindet, allerdings ist dies nicht sehr realistisch. Jetzt kommt also doch eine Olympiade nach Luxemburg – und zwar die 20. Ausgabe der Olympiade des internationalen Volkssportverbandes (IVV)“, so Mischo bei der Pressekonferenz am INS. „Für die Olympischen Spiele sind wir natürlich zu klein, aber das ist auch ein großes Event, auf das man stolz sein kann.“ Insbesondere die Zusammenarbeit mit dem LPC (Luxembourg Paralympic Committee) und mit Special Olympics Luxembourg erfreue ihn: „Mir liegt es sehr am Herzen, behinderte Personen und valide Personen gemeinsam zum Sport zu bewegen. Es ist genau das, was ich als Sportminister als Ziel habe: Eine Politik zu führen, die für die gesamte Gesellschaft gilt und wo jeder inkludiert wird, egal ob Leistungs- oder Freizeitsportler.“ (LR)
An dât ass genau dât wat hien, de Mischo, an opgepasst als Sportsminister, ech widerhuelen hien ass Sportminister als Ziel huet.
E léiwe Männchen en artleche Kadett ....
Luxusburg mit Volkssport-Olympiade,
passt sehr gut, nur Sport und Freizeit, alles andere z.B. Arbeiten
udgl. ist Nebensache des Luxusbürgers. Gut dass Grenzgänger
und Fremdarbeiter dies erledigen. Quo vadis Lux-Gesellschaft ??