Und in dieser Hinsicht gibt es eine kleine Überraschung, Liz May ist gemeldet: „Ich werde aber nur zu 2/3 teilnehmen. Wegen der Verletzung darf ich nur schwimmen und Rad fahren. Vor dem Laufen werde ich aus dem Rennen aussteigen. Wobei dies schon mit genug Risiken verbunden ist. Ich werde deshalb meine Startgenehmigung nicht erzwingen.“ Denn, dass die Olympiakandidatin in der englischen Hauptstadt starten darf, ist mehr als fraglich. Regulationen besagen nämlich, dass man bei einer Absage kurz vor einem Rennen bei den nächsten Veranstaltungen automatisch ans Ende einer Warteliste gesetzt wird. Und das traf ja für die Luxemburgerin bei der EM zu. Und die Warteliste wird in London besonders groß ausfallen.
„Ich werde aber so oder so dahin fliegen und meinen Fall verhandeln. Wenn nicht, werde ich die Gelegenheit nutzen, um vor Ort trainieren zu können. Aber ich werde und kann nicht alles geben.“ Von Vorteil wäre es schon, denn in zwei Jahren wird an gleicher Stätte der olympische Triathlon ausgetragen. Und wenn man die Strecke in London aus dem Effeff kennt, dann gibt es auch keine böse Überraschung.
Die Neuigkeiten rund um ihre Zyste in der Ferse haben sich jedenfalls nicht verbessert. Ganz im Gegenteil hat sich die Verletzung verschlimmert und die Operation ist unumgänglich. Ein Termin steht auch schon fest, am 26. Juli wird eine Szintigrafie vorgenommen und drei Tage später folgt die OP.
MB
De Maart
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