Armstrong, der seit geraumer Zeit bei Triathlon-Rennen startet, war beim Halb-Ironman in Panama am 12. Februar Zweiter geworden, anschließend aber nicht dem eigentlich obligatorischen Doping-Test unterzogen worden.
Statt wie üblich die ersten drei wurden in Panama Athleten erst ab Platz 4 überprüft.„Das liegt in der Verantwortung der amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA. Warum die das am Ende des Tages nicht durchgeführt haben, kann ich aus der Ferne nur schwer beurteilen. Fakt ist aber: Der Auftrag war da, Tests durchzuführen bei mindestens den ersten Drei“, sagte Kai Walter, Geschäftsführer der Ironman-Zentrale in Europa.
Die Usada erklärte, man solle beim Ironman-Veranstalter WTC oder in Panama nachfragen. In den USA hatte die Staatsanwaltschaft in Los Angeles unlängst die strafrechtlichen Ermittlungen gegen den siebenmaligen Tour-de-France-Sieger Armstrong wegen Betrugs und Veruntreuung im Zusammenhang mit Doping eingestellt. Die amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA hatte daraufhin Aktenmaterial angefordert. Laut USADA-Jurist Richard Young habe man bisher noch keine Unterlagen erhalten.
De Maart
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