Montag10. November 2025

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Königsetappe an Rodriguez

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Katusha-Profi Joaquim Rodriguez hat die vierte Etappe der 52. Baskenland-Rundfahrt gewonnen und seinen spanischen Landsmann Samuel Sanchez von der Spitze des Gesamtklassements verdrängt.

Nach 151 Kilometern verwies der Tagessieger den um neun Sekunden unterlegenen Sanchez in Bera-Ibardin im Ziel der einzigen Bergankunft auf Rang zwei.

Radsport in Zahlen

4. Etappe über 151 km von Eibar nach Bera-Ibardin:
1. Joaquim Rodriguez (ESP/Katusha) 3:55:56 Stunden, 2. Samuel Sanchez (ESP/Euskaltel) auf 0:09 Minuten, 3. Sergio Luis Henao (COL/Sky), 4. Robert Kiserlovski (CRO/Astana) beide 0:12, 5. Lars Petter Nordhaug (NOR/Sky), 6. Michele Scarponi (ITA/Lampre), 7. Jürgen Van Den Broeck (B/Lotto), 8. Wouter Poels (NL/Vacansoleil), 9. Simon Spilak (SLO/Katusha), 10. Ryder Hesjedal (CAN/Garmin) alle 0:16, … 14. Chris Horner (USA) 0:21, 26. Frank Schleck (L) 0:47, 31. Maxime Monfort (B) 0:57, 59. Matthew Busche (USA) 4:23, 60. Oliver Zaugg (CH/alle RadioShack-Nissan) g.Z., 80. Ben Gastauer (L/Ag2r) 7:05, 83. Andreas Klöden (D) 7:05, 104. Jens Voigt (D) 10:36, 121. Ben King (USA/alle RadioShack-Nissan) 14:41.

Gesamtwertung:
1. Rodriguez 16:02:02 Stunden, 2. Sanchez auf 0:09 Minuten, 3. Horner 0:21, 4. Kiserlovski, 5. Henao beide 0:24, 6. Hesjedal 0:28, 7. Poels, 8. Van Den Broeck, 9. Nordhaug, 10. Scarponi alle g.Z., … 24. F. Schleck 1:37, 29. Monfort 1:56, 52. Busche 7:47, 60. Zaugg 8:56, 83. Gastauer 18:54, 84. Klöden 18:55, 121. Voigt 33:06, 135. King 42:18.

Levi Leipheimer: Wadenbeinbruch

Nach seinem Zusammenstoß mit einem Auto muss Levi Leipheimer mehrere Wochen pausieren. Weitere Untersuchungen ergaben am Donnerstag, dass sich der 38-jährige Amerikaner einen Wadenbeinbruch im linken Bein zugezogen hat. Der Crash war am Sonntag einen Tag vor Beginn der Baskenland-Rundfahrt passiert.

Beste Chancen auf den Schlusserfolg hat allerdings der Deutsche Tony Martin, der am DonneAm Freitag (06.04.12) soll nämlich Martins Stunde schlagen. Beim 18,9 Kilometer langen Einzelzeitfahren in Onati peilt der Zeitfahr-Weltmeister seinen ersten Saisonsieg an, der ihm den Weg zum Gesamterfolg ebnen könnte. Der 26-jährige Martin gilt im Kampf gegen die Uhr als stärkster Spezialist im Teilnehmerfeld, zumal Vorjahres-Gesamtsieger Andreas Klöden vom Luxemburger Team RadioShack-Nissan etwas kränkelnd längst aus dem Kreis der Anwärter ausgeschieden ist.

Um sich die Chancen auf den Schlusserfolg wahren zu können, wehrte Martin auch 600 Meter vor dem Ziel eine Attacke von Frank Schleck ab.