Laut einer Wochenend-Meldung von „Het Nieuwsblad“, die inzwischen von „cyclingnews.com“ und „dpa“ übernommen wurde, soll Kim Kirchen planen, wieder Rennen zu fahren.
Sein Manager Andrei Tchmil ist von den Comeback-Plänen des Flèche-Wallonne-Siegers von 2008 jedoch nicht begeistert. „Wir wollen nicht, dass Kim wieder bei offiziellen Wettkämpfen in den Sattel steigt“, sagt Tchmil und hat vor, seinem Fahrer eine andere Stelle innerhalb des Katusha-Rennstalls anzubieten.
Fakt ist, dass Kim Kirchen vorerst keine Entscheidung in Bezug auf seine Zukunft getroffen hat. „Im Moment will ich erst einmal richtig gesund werden“, sagte Kirchen unserer Zeitung. „Ich fühle mich den Umständen entsprechend sehr gut, bin aber nach wie vor unter ärztlicher Kontrolle. Eine definitive Entscheidung, wie es weitergeht, werde ich im Dezember treffen. Vorher nicht. Alles andere ist reinste Spekulation.“
Weil er sich nach seinem langen Krankenhausaufenthalt wieder gesund trimmen will, ist Kim Kirchen inzwischen wieder aufs Rad gestiegen. Dabei blieb es allerdings bei leichteren Ausfahrten. „Als Vater von Zwillingen habe ich zurzeit andere Prioritäten“, meint Kim.
P.L.
De Maart

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