Mittwoch22. Oktober 2025

Demaart De Maart

Kim Kirchen im künstlichen Koma

Kim Kirchen im künstlichen Koma

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Der Luxemburger Radprofi Kim Kirchen ist in der Nacht zum Samstag nach einem Herzstillstand und anschliessender Reanimation in die Uniklinik Zürich eingeliefert worden. Dort liegt er bis auf weiteres in einem künstlichen Koma.

(aktualisiert, 19.06.2010, 17:59 Uhr)

Petz Lahure

Liestal (CH) – Kim Kirchen, der bei seiner 9.  Tour de Suisse das Zimmer mit seinem Kollegen Joaquin Rodriguez teilte, brach gegen 23.40 Uhr am Freitagnacht im Landhaus Sonne in Dürnten, wo das Katusha-Team logierte, zusammen. Er hatte einen Herzstillstand und wurde vom Arzt des Teams, Andrei Mikhailov,  und von Marc Joseph, einem Freund der Familie, der bei der Tour de Suisse weilt, reanimiert. Kirchen wurde mit Sauerstoff behandelt werden, ehe er in die Klinik eingeliefert wurde.

In der Uniklinik war der Zustand von Kim Kirchen zuerst stationär, doch danach verschlechterte er sich. Aus diesem Anlass beschloss das Professorentam, den Luxemburger Radprofi in ein künstliches Koma zu versetzen. Die nächste ärztliche Diagnose kann erst am Sonntagnachmittag erstellt werden.

Noch am Freitag nachmittag hatte Kirchen bekannt gegeben, dass er am 3. Juli 2010 (seinem 32. Geburtstag) am Start der Tour de France sein würde. Dieses Vorhaben wird der Luxemburger nicht in die Tat umsetzen können.