Unangefochtener Leader bleibt aber nach wie vor Canach mit einem Polster von fünf Längen auf das Duo Etzella und Mondorf. Der Tabellenführer verfügt an eigener Spielstätte noch über eine makellose Weste und empfängt Mamer. Eigentlich eine klare Angelegenheit für die Schützlinge von Patrick Maurer, die ihren Vorsprung auf das dichte Verfolgerfeld zumindest verteidigen möchten. Mamer wartet auswärts noch auf den ersten Dreier.
Das Programm
Samstag (01.10) um 19.30 Uhr:
Wormeldingen – Erpeldingen
Etzella – RosportSonntag um 16.00 Uhr:
CS Oberkorn – Monnerich
(t. Thillebierg)
Canach – Mamer
Mühlenbach – Mondorf
FF Norden – StrassenAm Montag um 20.00 Uhr:
Wiltz – Diekirch
Mit Etzella – Rosport sowie CS Oberkorn – Monnerich ragen zwei Verfolgerduelle aus dem Programm der achten Runde heraus. Mit 17 Einschüssen traf Etzella bislang am häufigsten ins Schwarze und erwartet die Victoria mit breiter Brust.
Mit zwei Punkten aus drei Begegnungen kommt die Elf von Marc Wengler fernab von zuhause einfach nicht in Schwung und hinkt der Konkurrenz in der Tabelle hinterher. Bei einem Erfolg in Ettelbrück wären die Karten allerdings prompt wieder neu gemischt.
Offener Schlagabtausch
Im Südduell der Tabellennachbarn CSO – Monnerich – beide je 12 Punkte – stehen sich mit Baba und Assekour zugleich die bisher erfolgreichsten Torschützen – beide je 7 Treffer, gegenüber. Hüben wie drüben will man unbedingt den Anschluss an die Aufstiegsränge wahren und insofern ist mit einem völlig offenen Schlagabtausch zu rechnen.
Mit vier Dreiern in Folge erwischte Mondorf einen furiosen Saisonstart. Doch nach nur einem winzigen Punkt aus den letzten drei Begegnungen hat die ausgelöste Euphorie einen gehörigen Dämpfer erlitten. Mühlenbach ist vor heimischer Kulisse noch ungeschlagen und das Team von Paulo Gomes ist durchaus in der Lage, den Mondorfer Durchhänger zu nutzen, um den zweiten Saisondreier zu feiern. FF Norden 02 ließ vor Wochenfrist beim 4:1 in Mondorf gewaltig aufhorchen. Nach dem ersten Auswärtsdreier sind die Nordisten im Neulingsduell gegen Strassen fest entschlossen, auch endlich vor eigenem Publikum die ganze Beute einzufahren. Mit zwei Punkten und nur einem Treffer fiel die Heimbilanz nämlich bisher dürftig aus.
Im Tabellenkeller messen sich Wormeldingen (6 P.) und Schlusslicht Erpeldingen (4 P.). Der FCKW vermochte bei seinen drei Heimauftritten jeweils zu punkten, ist mit 18 Gegentoren aber die Schießbude der gesamten Liga. Mit vier Niederlagen in Serie ist die Talfahrt des FC 72 schlicht erschreckend. Ob die Erpeldinger etwa in der Lage sind, eine weitere Pleite abzuwenden?
Die Partie zwischen Wiltz und Diekirch wird erst am Montag ausgetragen.
De Maart
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