Den Auftakt soll ein 13,4 Kilometer langes Einzelzeitfahren bilden, das mit 265 Höhenmetern bereits eine erste sportliche Herausforderung darstellt. Der Start ist im Luxemburger Stadtteil Limpertsberg vorgesehen. Von dort führt die Strecke über Kirchberg, Weimershof, Neudorf, Clausen, Cents, Hamm, Pulvermühle und Verlorenkost zurück nach Limpertsberg. Ein anspruchsvoller Kurs, auf dem sich die Favoriten gleich zu Beginn der Tour in Szene setzen müssen.

Viel Zeit, um in den Rhythmus zu finden, bleibt ihnen ohnehin nicht: Bereits die zweite Etappe fordert alles ab. Auf 182 Kilometern sind 2.862 Höhenmeter zu bewältigen. Der Start soll erneut in Luxemburg-Stadt erfolgen, bevor das Feld über Fischbach, Befort und Vianden in den Norden zieht. Im Éislek warten dann die ersten echten Prüfungen der Tour rund um Burscheid und Esch/Sauer. Anschließend führt die Route über Hobscheid und Mamer wieder südwärts, ehe das Ziel in Esch/Alzette erreicht wird.

Die dritte Etappe soll schließlich den Osten Luxemburgs in den Mittelpunkt rücken. Auf 61 Kilometern mit 549 Höhenmetern geht es von Echternach über Grevenmacher, Ahn, Greiweldingen und Remich bis nach Schengen – von dort wird die Etappe auf französischem oder deutschem Boden fortgesetzt.

Diese Strecken gelten als Vorschläge der luxemburgischen Bewerbung. Sollte die ASO Luxemburg tatsächlich den Zuschlag für den Grand Départ 2028 erteilen, kann die genaue Streckenführung jederzeit angepasst werden. Nun heißt es abwarten, wie Tour-Direktor Christian Prudhomme auf die luxemburgische Initiative reagiert – eine erste Rückmeldung wird im Frühjahr 2026 erwartet.
De Maart
Ein ganzes Land wenigstens 3 Tage blockieren, Bürger schikanieren, Strassen ausbessern und dafür noch viel Geld bezahlen. Dümmer geht's ja wirklich nicht.