Die Regierung habe umgerechnet 315 Millionen Euro in die Sicherheit der Spiele investiert, sagte der zuständige Regierungsvertreter Humberto Freire de Barros am Mittwoch bei einem Besuch des neuen Integrierten Kommando- und Kontrollzentrums (CICC) in Rio de Janeiro.
Demnach sind die umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen auch deshalb notwendig, weil die Spiele an zwölf Orten ausgetragen werden. Das neuen Zentrum koordiniert die Sicherheitsmaßnahmen während der WM, zudem ist dort ein zentraler Krisenstab eingerichtet. An jedem Austragungsort unterhält das CICC weitere Filialen. Bereits jetzt würden zudem die sozialen Netzwerke im Internet beobachtet, um sich auf mögliche Kundgebungen während der WM vorzubereiten, sagte de Barros.
Während des Confederations Cup im vergangenen Sommer war die Regierung von Massenprotesten gegen soziale Missstände und Korruption überrascht worden. Auslöser war eine Erhöhung der Preise im öffentlichen Nahverkehr.
De Maart

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