Wie in der Vorwoche musste Hostert/Folschette auf seinen verletzten Topspieler Nicolas Burgos verzichten. Nachdem Tim Janssens in der ersten Partie etwas überraschend gegen Ademir Balaban unterlegen war und Olivier Joannës gegen Irfan Cekic chancenlos war, schwanden die Chancen des Fusionsvereins auf den erhofften Finaleinzug. Im hinteren Paarkreuz baute Wang Xu (gegen Maël Van Dessel) und Xia Cheng (gegen Kevin Kubica) den Vorsprung sogar auf 4:0 aus Sicht der Gäste aus. Hostert/Folschette gab sich noch nicht geschlagen und konnte durch den Fünf-Satz-Sieg von Tim Janssens gegen Irfan Cekic und den 3:1-Erfolg von Joannës gegen Balaban auf 2:4 verkürzen. Mit seinem Sieg gegen Kevin Kubica machte Wang Xu die Hoffnungen des Teams aus dem Nordwesten jedoch schnell zunichte. Damit unternimmt der DT Howald am 1. Mai einen weiteren Anlauf gegen Serienmeister Düdelingen, um sich erstmals in der Vereinsgeschichte ins Palmarès einzutragen.
Meisterschaft
3. Spiel Halbfinale (best of 3):
Hostert/Folschette – Howald 2:5 (1:2 in der Serie)
Finale: Düdelingen – Howald
Am letzten Spieltag im Play-down wurde der zweite Absteiger im direkten Duell zwischen Echternach und Union Luxemburg ermittelt. Dem Gastgeber reichte ein Unentschieden, um auch in der kommenden Saison auf höchstem Niveau aufschlagen zu können. Die Abteistädter fanden durch knappe Siege von Aleksandr Kraskovskii gegen Hugo Krier und Traian Ciociu gegen Quentin Heim optimal in die Partie. Bogdan Singeorzan baute den Vorsprung gegen Jules Harles auf 3:0 aus. Der Ägypter Mohamed Mostafa holte gleich anschließend den ersten Punkt für die Hauptstädter gegen Laurent Boden. Sein Teamkollege Quentin Heim verkürzte im vorderen Paarkreuz auf 2:3. Den vierten Punkt für die Echternacher, gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt, sollte Traian Ciociu gegen Hugo Krier einfahren. Letztgenannter machte dem Echternacher Kapitän jedoch einen Strich durch die Rechnung. Nach dem überraschenden 3:1-Erfolg von Krier brauchten die Unionisten noch zwei Siege, um den nicht mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt zu sichern. Den ersten holte Jules Harles gegen Laurent Boden. Derweil ging das Duell zwischen dem Echternacher Bogdan Singeorzan und Mohamed Mostafa in den fünften Satz. Dabei stellte der ehemalige Afrikameister seine Nervenstärke unter Beweis und wehrte zwei Matchbälle ab. Nach seinem Punktgewinn zum 13:11 waren seine Teamkollegen nicht mehr zu halten und stürzten sich auf den „Matchwinner“. Nachdem der Verbandsvorstand unter der Woche beschlossen hatte, dass die Saison der Nationale 2 nicht mehr aufgenommen wird und lediglich zwei Teams direkt absteigen, hatte die Niederlage von Roodt bei Oetringen/Waldbredimus keine Konsequenzen.
Play-down
5. Spieltag:
Bridel – Berburg 2:5
Echternach – Union Luxemburg 3:5
Oetringen/Waldbredimus – Roodt 5:2
Play-Down-Abschlusstabelle:
1. Oetringen/Waldbredimus 26 Punkte/10 Spiele
2. Berburg 23/10
3. Union Luxemburg 20/10
4. Roodt 20/10
5. Echternach 19/10
6. Bridel 12/10
Auch im Pokalfinale treffen die Dauerrivalen Düdelingen und Howald aufeinander. Dabei hatten Letztere große Mühe, um sich in Berburg zu behaupten.
Im Spitzenduell gewann Irfan Cekic mit 11:9 im fünften Satz gegen Mirko Habel. Den entscheidenden Punkt holte Wang Xu gegen Eric Thillen. Düdelingen gewann in eigener Halle souverän mit 4:1 gegen Hostert/Folschette.
Pokal
Halbfinale Herren:
Berburg – Howald 3:4
Düdelingen – Hostert/Folschette 4:1
Halbfinale der Damen
Echternach – Bascharage 0:4
Howald – Roodt 1:4
De Maart
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