Der Luxemburger hatte mit der 31. Meldezeit (2‘02“52“, Landesrekord) die schnellen drei Vorläufe (Olympiastarts) verpasst und musste auf der undankbaren Bahn 1 des dritten von 6 Vorläufen schwimmen.
Meldeschnellster dieses Vorlaufs war der Pole Marcin Tarcynski (2‘00“81). Gewonnen wurde das Rennen aber von Raphaël Stacchiotti, der in sensationellen 2‘00“87 anschlug. Mit diesem Chrono konnte der 19-Jährige seine Bestmarke um sage und schreibe 1“65 unterbieten. Eine Leistung, die den SCDE-Schwimmer aber nicht ganz glücklich machte: „Ich wollte eigentlich noch etwas schneller schwimmen und ins Halbfinale einziehen. Leider hat es nicht geklappt. Ich bin überzeugt dass ich am Nachmittag noch etwas schneller hätte schwimmen können. Trotzdem bin ich zufrieden und schaue zuversichtlich auf das 400m Rennen am Sonntag.“
London 2012
Im Generalklassement, mit Michael Phelps (USA) als prominentestem Teilnehmer, konnte sich Stacchiotti zwar um 11 Positionen auf Rang 20 verbessern. Zum Erreichen des Halbfinales fehlten aber immer noch 88/100. Mit seiner Zeitverbesserung ebnete sich Raphaël Stacchiotti allerdings den Weg zu London 2012.
De Maart

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