André Greipel hat die 10. Etappe der Tour de France gewonnen. Voeckler behält das Gelbe Trikot. In der Gesamtwertung ist Frank Schleck Vierter und sein Bruder Fünfter.
Mark Cavendish, HTC-Highroad, Schlußetappe, Creteil - Paris (95 km). (Tageblatt/Laurent Rebours)
Samuel Sanchez, Euskaltel.
12. Etappe, Cugnaux-Luz-Ardiden. (211 km) (Tageblatt/Laurent Rebours)
Marc Cavendish, HTC-Highroad. 11. Etappe, Blaye-les-Mines - Lavaur (167,5 km) (Tageblatt-Archiv/Denis Balibouse)
André Greipel, Omega-Lotto. 10. Etappe, Aurillac - Carmaux (158 km) (dapd/Lionel Bonaventure)
Edvald Boasson Hagen (Sky). 17 Etappe von Gap nach Pinerolo (179km). (Tageblatt/Laurent Rebours)
Thor Hushovd, Garmin.
16 Etappe von Saint-Paul-Trois-Châteaux nach Gap (162,5 km). (dapd/Pascal Pavani)
Mark Cavendish (HTC-Highroad) gewinnt die 15. Etappe von Limoux nach Montpellier (193 km). (Tageblatt/Laurent Rebours)
Jelle Vanendert (Omega Pharma) gewinnt die 14. Etappe am Plateau de Beille. (dapd)
Thor Hushovd, Garmin. 13. Etappe, Pau-Lourdes. (152,5 km) (Tageblatt/Laurent Rebours)
Erst kämpfte André Greipel Kopf an Kopf mit seinem erbittertsten Widersacher Mark Cavendish dann ballte der gebürtige Rostocker in Carmaux die Faust und war am Ziel seiner Träume. „Ich bin heute der glücklichste Mensch der Welt“, jubelte der deutsche Top-Sprinter, nachdem er bei seiner Tour de France-Premiere den ersten Etappensieg perfekt gemacht hatte. Das Sahnehäubchen auf diesen spektakulären Erfolg: Greipel besiegte nach 158 Kilometern ausgerechnet den im Sprint für unschlagbar gehaltenen Cavendish, der ihn in der Vergangenheit oft genug beleidigt und gedemütigt hatte.
Der Brite vom US-Team HTC Highroad hatte der geballten Kraft des 28-Jährigen am Dienstag im Ziel der 10. Etappe nichts entgegenzusetzen. „Mark ist der größte Sprinter der Tour“, zollte Tagessieger Greipel seinem Rivalen dennoch Respekt.
Der Franzose Thomas Voeckler verteidigte sein Gelbes Trikot ohne Mühe. Topfavorit Alberto Contador , die Schleck-Brüder und Cadel Evans hatten sich im Finale zurückgehalten. Einem Härtetest unterzog sich Martin, der mit einer hochkarätig besetzten Ausreißergruppe auf den letzten 15 Kilometern unterwegs war. 6.500 Meter vor dem Ziel war der Ausflug für vier Fahrer aber beendet. Nur der Belgier Philippe Gilbert versuchte es auf eigene Faust weiter, scheiterte aber schließlich auch. Das rasende Feld hatte auf den letzten 3.000 Metern die Regie übernommen und alles sah eigentlich wieder nach einem Sieg des in diesem Jahr schon zweimal erfolgreichen Cavendish aus.
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