Samstag20. Dezember 2025

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FUSSBALL / Champions League, Achtelfinal-Rückspiele: Barça eine ganze Nummer zu groß

FUSSBALL / Champions League, Achtelfinal-Rückspiele: Barça eine ganze Nummer zu groß

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Titelverteidiger FC Barcelona sowie der französische Meister Girondins Bordeaux sind erwartungsgemäß als letzte Mannschaften ins Viertelfinale der Champions League eingezogen.

Im Camp Nou ließ sich Barça im vom Luxemburger Unparteiischen Alain Hamer geleiteten Spiel nicht vom VfB Stuttgart beirren und setzte sich klar mit 4:0 durch. Die derzeit beste Mannschaft der Welt war für ihren deutschen Gegner einfach eine Nummer zu groß. Die Schwaben waren im Gegensatz zum respektablen 1:1 im Hinspiel vor zwei Wochen ohne Chance gegen das dominierende Starensemble der Katalanen. Das Ende der vorsichtig gehegten Viertelfinalträume des VfB Stuttgart zeichnete sich schon in der 13. Minute ab, als Weltfußballer Lionel Messi auf unwiderstehliche Art und Weise das 1:0 erzielte. Keine zehn Minuten später erhöhte Angreifer Pedro Rodriguez vor 88.543 Zuschauern auf 2:0 (22.). In der 60. Minute war es erneut der überragende Messi, der die Abwehr der Stuttgarter narrte und dem guten TorhüteIm Überblick 

Gestern:
Barça – Stuttgart
(Hin. 1:1) 4:0
Bordeaux – Ol. Piräus
(1:0) 2:1

Bereits gespielt:
FC Arsenal – FC Porto
(Hinspiel 1:2) 5:0
Florenz – FC Bayern
(1:2) 3:2
Real Madrid – Lyon
(0:1) 1:1
ManU – AC Mailand
(3:2) 4:0
FC Sevilla – ZSKA Moskau
(1:1) 1:2
Chelsea – Inter
(1:2) 0:1

Viertelfinale (Auslosung morgen):
Hinspiele: 30./31. März; Rückspiele: 6./7. April  r Jens Lehmann, der eine höhere Niederlage verhinderte, in seinem vermutlich letzten internationalen Spiel keine Chance ließ. Für den Endstand sorgte Bojan Krkic Sekunden nach seiner Einwechslung (89.).

Gegen den griechischen Titelträger Olympiakos Piräus gewann Bordeaux, der UEFA-Pokal-Finalist von 1996, im Rückspiel vor eigenem Publikum 2:1 (1:0) und bleibt in dieser Saison auf internationalem Parkett ungeschlagen. Das Hinspiel in Griechenland hatten die Girondins mit 1:0 gewonnen. Die Tore für die Gastgeber erzielten der starke Yoann Gourcuff (5.) mit einem Freistoß und Marouane Chamakh (88.). Allerdings sah der griechische Torhüter Antonis Nikopolidis bei beiden Gegentoren nicht gut aus. Nach dem Führungstreffer kontrollierte das Team von Laurent Blanc, Weltmeister von 1998, das Spiel und ließ kaum Chancen der Gäste zu. Vielmehr hätte Gourcuff bereits noch vor der Pause auf 2:0 erhöhen können, doch ein weiterer Freistoß von ihm traf nur das Lattenkreuz.

Spätestens nach der Gelb-Roten Karte gegen Matt Derbyshire (60.) schien das Spiel entschieden. Doch das 1:1 durch Kostas Mitroglou (64.) und die Gelb-Rote Karte für Bordeaux-Kapitän Alou Diarra (68.) machten das Spiel noch einmal spannend. Diarra hatte innerhalb von drei Minuten die Verwarnungen kassiert. Die große Chance zum entscheidenden Treffer für Piräus hatte Raul Bravo gut eine Viertelstunde vor Schluss, ein französischer Verteidiger rettete kurz vor der Linie (76.). Zwei Minuten vor Ende der Partie unterlief Nikopolidis eine Flanke, so dass Chamakh mit einem Kopfball für die Gastgeber alles klar machte.

Im Stenogramm

FC Barcelona – Stuttgart 4:0 (2:0)
Zuschauer: 88.543; Tore: 1:0 Messi (13.), 2:0 Pedro Rodriguez (22.), 3:0 Messi (60.), 4:0 Krkic (89.)

Bordeaux – Oly. Piräus 2:1 (1:0)
Zuschauer 34.000; Tore: 1:0 Gourcuff (5.), 1:1 Mitroglou (65.), 2:1 Chamakh (88.); Gelb-Rote Karte: Derbyshire (Piräus) wegen wiederholten Foulspiels (60.), Diarra (Bordeaux) wegen wiederholten Foulspiels (68.)