Freitag31. Oktober 2025

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Fünf nach Singapur

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COSL-Delegation für die 1. Olympischen Jugendspiele

Bei der gestrigen Vorstellung (hinten v.l.n.r.): Laurent Schonckert (Cactus-Direktor), Serge Thomé (Physiotherapeut), Sonia Ilieva (Betreuerin Leichtathletik), Raphaël Stacchiotti, Ingolf Bender (Betreuer Schwimmen), Fernand Guth (Chef de mission), Marc Theisen (COSL-Präsident), Noémie Pleimling (vorne l.), Sarah Rolko (vorne M.) und Aurélie Waltzing (vorne r.). Auf dem Gruppenfoto fehlt die Leichtathletin Frédérique Hansen. 

OLYMPIA – Fünf Athleten vertreten Luxemburg bei der Premiere der Olympischen Jugendspiele, die vom 14. bis 26. August in Singapur stattfinden. Das nationale olympische Komitee COSL hatte gestern zur Vorstellung der Delegation bei Sponsor Cactus geladen.

Drei Schwimmer (Raphaël Stacchiotti, Sarah Rolko und Aurélie Waltzing) und zwei Leichtathleten (Noémie Pleimling und Fréderique Hansen) reisen am kommenden Montag nach Singapur. „Chef de mission“ Fernand Guth ist zuversichtlich für das neue Format: „Ich habe ein gutes Gefühl. Es wird eine Herausforderung für alle, auch im Bezug auf den Zeitunterschied (+ sechs Stunden im Vergleich zu Luxemburg) und das Klima. Ich mache mir aber keine Sorgen.“

Am 14. August wird Schwimmer Stacchiotti die Fahne bei der Eröffnungsfeier tragen. Der Junioren-Europameister wird in Singapur seine letzten Rennen in dieser Alterskategorie bestreiten: „Das Ziel ist die Teilnahme an einem Finale. Die Fahne bei der Eröffnung ist das großartigste überhaupt. Da werden bei mir Erinnerungen an Peking (Stacchiotti war ebenfalls Fahnenträger bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking, d. Red.) wach.“

Mehr zur Premiere der Jugendspiele: kommende Woche im Tageblatt.dat

WEB www.singapore.sg 

„European Games“: Studie

COSL-Präsident Marc Theisen äußerte sich gestern am Rande der Singapur-Präsentation über die Schaffung der „European Games“, Spiele für die europäischen olympischen Komitees (EOC: The European Olympic Committees) nach dem Vorbild der „Asia Games“ oder weiterer kontinentaler Meisterschaften.

„Im Frühjahr wurde eine Studie in Auftrag gegeben: Hier soll untersucht werden, ob die European Games durchführbar sind“, so Theisen, Mitglied des EOC-Exekutivkomitees, dem Tageblatt gegenüber. Dieses Gremium trifft sich Mitte September zu seiner Sitzung. Weiteres Feedback gibt es dann Ende November in Belgrad (Serbien), wo der EOC-Kongress stattfindet.

dat