In vier Sätzen hat der nationale Fußballverband am Dienstag kurz vor Mittag mitgeteilt, dass eine Entscheidung in der Causa Gerson Rodrigues getroffen wurde. Der Angreifer darf „bis auf Weiteres nicht mehr für zukünftige Länderspiele der Nationalmannschaft nominiert werden“, heißt es.
Über die genauen Gründe des Verwaltungsrats gab es keine präzisen Angaben – der Spieler habe allerdings die Ratschläge der FLF nicht befolgt: „Das Ansehen des luxemburgischen Fußballverbands und aller seiner Mitglieder wurde durch die Affäre Gerson Rodrigues beeinträchtigt. Wir möchten klarstellen, dass der Ruf des Verbands und seiner Mitglieder über jeder Individualität und sportlichen Erwägung steht. Trotz der Ratschläge und Empfehlungen, die die Verantwortlichen des Verbandes dem betroffenen Spieler gegeben haben, hat dieser keine positiven Maßnahmen ergriffen.“
De Maart

@Nomi,
Neien! Das Gericht hat entschieden und die FLF hat die Konsequenzen gezogen. Spät, aber immerhin.
Vorbestrafte Schläger haben in einer Nationalelf nichts verloren. Wenn der Mann in Thailand seine Rage nicht im Griff hat machen die kurzen Prozess mit ihm. Wie sagte Kabarettist Jürgen Beckers: " Gut datt e fott iss.Et woar ene fiese Möpp."
Wei' ech Justiz verstinn:
Wann een Vergehen, dann trefft eleng d'Justiz een Urteel, an wann dei vum Riichter verhaengten Strooff ofgesietzt ass, dann ass di Affair erledegt !
Dann soll keng aaner Instanz (FLF) deen Betreffenden nach eng Kei'er verurteelen !
Eine längst überfällige Entscheidung. Der gesamte FLF-Vorstand hat sein Vertrauen verspielt und sollte zurücktreten, absolut unverzichtbar ist jedenfalls ein sofortiger Rücktritt des Präsidenten Paul Philippe.