Die EU-Kommission hat am Donnerstag das Transfers-Dossier gegen Luxemburg abgeschlossen. Die Kommission hatte eine Untersuchung wegen der von der FLF verhangenen Begrenzung der Zahl ausländischer Spieler in Luxemburger Vereinen eingeleitet. Das war im Jahr 2004.
Die FLF hatte damals vorgeschrieben, dass mindestens sieben Spieler bei Spielbeginn die Luxemburger Nationalität oder aber die erste Spielelizenz erworben haben müssten. Später wurde auch die Zahl der Transfers pro Saison auf vier begrenzt. Die EU-Kommission sah darin eine Beschneidung der Bewegungsfreiheit der Bürger in der EU.
Die Streitfall ist nun laut EU-Kommission geschlichtet. Die Nationalitätenregel wurde beim letzten FLF-Kongress beseitigt. Womit die Beanstandungen der EU-Kommission hinfällig wurden.
tageblatt.lu
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