Die Heimmannschaft bewies über eine volle Spielstunde, dass der Gegner keineswegs übermächtig war. Erst in Unterzahl knickte
die Elf von Reinhold Breu vor 200 Zuschauern ein.
Dwayn Holter wurde in der 59. Minute nach einem wiederholten Foulspiel vorzeitig in die Kabinen geschickt. Eine relativ harte Entscheidung des Unparteiischen, der den Luxemburger für ein Allerweltsfoul des Feldes verwies. Bis dahin standen sich zwei ebenbürtige Formationen gegenüber, mit Chancen auf beiden Seiten.
Georgien war zwar bereits nach 17 Minuten durch einen satten Schuss von Skhirtladze in Führung gegangen, wurde aber permanent von Corral und Holter in Schach gehalten. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich erspielte sich das Angriffsduo nach einer halben Stunde: Erst setzte sich Corral auf links gegen zwei Gegenspieler durch, um an Keeper Vadradze zu scheitern. Der Nachschuss von Klapp landete aber im Fangnetz.
Auch nach der Pause drückte Luxemburg auf den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich. Doch vom Platzverweis von Holter erholten sich die „Nachwuchs-Löwen“ nicht. Eine Unachtsamkeit im Strafraum (72., Kverkvelia, 2:0) und ein Freistoßtor von Chanturia (78.) waren die Folge.
„Es war nicht unbedingt die Gelb-Rote Karte, die das Spiel entschieden hat, sondern die Standardsituationen. Wir standen gut und haben uns unsere Chancen erspielt. Am Montag gegen die Niederlande wird es noch einen Tick schneller gehen, aber die Jungs haben die richtige Einstellung“, so die Schlussfolgerung von Co-Trainer Claude Mangen.
Im Überblick
Gruppe 3
Gestern:
Luxemburg – Georgien0:3
Niederlande – Schottland 4:0
Bereits gespielt:
Schottland – Luxemburg3:0
Luxemburg – Slowakei1:7
Die nächsten Spiele:
Am Montag in Düdelingen: Luxemburg – Niederlande
5. März 2014: Georgien – Luxemburg, 3. Juni 2014: Niederlande – Luxemburg, 8. September 2014: Luxemburg – Schottland:
Die Tabelle:Sp. P.
1. Niederlande 1 3
2. Slowakei 1 3
3. Georgien 1 3
4. Schottland 2 3
5. Luxemburg 3 0
De Maart

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