Doch es sollte nicht sein für den Ialiener, der beim Sprintsieg von Tyler Farrar (USA/Garmin) auf Rang 11 landete. Farrar übernahm damit auch die Führung im Gesamtklassement. Er verwies Lokalmatador Alessandro Petacchi aus Italien auf Platz zwei und übernahm das Leader-Trikot vom Niederländer Lars Boom, dessen Rabobank-Mannschaft am Mittwoch das Teamzeitfahren zum Auftakt gewonnen hatte.
Radsport in Zahlen
Tirreno-Adriatico, 2. Etappe, Carrara – Indicatore (202 km): 1. Tyler Farrar (USA/GAR) 4:56.06 Std.; 2. Alessandro Petacchi (ITA/Lampre); 3. Juan Haedo (ARG/SAX); 4. Marc Renshaw (AUS/HTC); 5. Marcel Sieberg (D/OME); 6. Greg van Avermaet (B/BMC); 7. Mirco Lorenzetto (ITA/AST); 8. Edvald Bossoan Hagen (NOR/SKY); 9. Borut Bozic (SLO/VAC); 10. Oscar Gatto (ITA/FAR); 11. Daniele Bennati (ITA/LEO); … 43. Fabian Cancellara (SUI/LEO), 75. Fabian Wegmann (D/LEO); 87. Stuart O“Grady (AUS/LEO) alle gleiche Zeit; 102. Joost Posthuma (NED/LEO); 107. Andy Schleck (LUX/LEO); 118. Tom Stamsnijder (NED/LEO) auf 0:12; 132. Davide Vigano (ITA/LEO) auf 0:27
Gesamtwertung, nach der 2. Etappe: 1. Farrar 5:14:13 Std.; 2. Tom Leezer (NED/RAB) +1 Sek.; 3. Lars Boom (beide NED/RAB); 4. Sebastian Langeveld (alle NED/RAB); 5. Oscar Freire (E/RAB); 6. Robert Gesink (NED/RAB) alle gleiche Zeit; 10. Roger Hammond (GB/GAR); … 37. Bennati; 38. Cancellara; 39. O’Grady alle auf 0:29; 55. Schleck; 56. Stamsnijder, beide auf 0:41; Posthuma auf 2:16; Vigano auf 3:03
„Bennati war immer gut positioniert. Für Freitag erwarte ich mir wieder einen Sprint“, so Torsten Schmidt, Sportdirektor bei Leopard.
Andy Schleck kam am Donnerstag mit einem Rückstand von 12″ in einem etwa 40 Mann starken Feld ins Ziel. In der Gesamtwertung liegt der Luxemburger auf Platz 55 (auf 0:41). Bester LEO-Profi ist hier Bennati auf Rang 37 (0:29).
Die flache Etappe am Freitag führt über 189 km von Terranuova Bracciolini nach Perugia.
„Fabian und Andy sind gut in Form und rechnen sich etwas aus für die beiden letzten Tage (Montag und Dienstag, d. Red.). Der Rest ist 100 Prozent motiviert und gibt sein Bestes“, so Schmidt weiter.
De Maart
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