Beide Seiten hatten die „Rotationsmaschine“ angeworfen, der CSG aufgrund von Sperren gezwungenermaßen: Speller, Feltes, Peters und Pfeiffer, der seine ersten Schritte in der BGL Ligue machte, spielten für die gesperrten Brzyski, Kitenge, Wang sowie Gaspar.
Trainerstimmen
Jacques Muller (CSG): Wir wollten uns nicht abschießen lassen und spielten daher im 4-5-1. Kompliment an die Mannschaft, keiner meiner Spieler fiel im Vergleich zum Nebenmann ab. Wir haben es fertiggebracht, dem F91 etwas Angst einzujagen.
Sébastien Grandjean (F91): Ich wollte u.a. meine Nationalspieler schonen, um nicht noch weitere Verletzte beklagen zu müssen. Dahinter stehen Jungs, die gut arbeiten und die Spielminuten verdienen. Der CSG hat sich mit seinen Waffen, die heute (gestern) gut waren, gut gewehrt. Jeder erwartete einen Sieg von uns, auch wenn der Erfolg nicht außergewöhnlich ist, haben wie die drei Punkte.
Zwar hatte Düdelingen am Ostersamstag im Pokal die Fola ausgeschaltet, dennoch waren Schnell, Da Mota, R. De Sousa, Benajiba, Laurienté sowie Nakache nicht erste Wahl. Für sie liefen auf: C. De Sousa, Da Cruz, Keric, Déligny, Jahier und Benzouien.
Lag es an den vielen personellen Wechseln, dass der F91 praktisch 30 Minuten brauchte, um die Maschinerie in Gang zu bekommen? Eigentlich egal, denn das Team von Coach Sébastien Grandjean blieb geduldig, Chancen folgten.
Alleine vier, die richtig für Gefahr sorgten, waren zwischen der 32. und 42. Minute zu notieren. Vergab Karapetian noch die erste, so gelang ihm nach Vorarbeit von Jahier in der 37. die verdiente Führung (0:1). Vorwürfe mussten sich Keric (Schaab parierte reflexartig den Schuss aus sechs Metern/51.) sowie Jahier (nachdem Keric noch am Pfosten gescheitert war, brauchte der Franzose eigentlich nur einzuschieben/42.) gefallen lassen, weshalb nicht vorzeitig Ruhe einkehrte.
Zwar blieb der F91 nach der Pause spielbestimmend, allerdings biss er sich an disziplinierten Moselanern die Zähne aus. Wenn Gefahr entstand, dann jedoch richtig.
So in der 60., doch wieder scheiterte Karapetian kläglich. Der F91 spielte demnach mit dem Feuer und durfte froh sein, dass den Gastgebern die Offensivargumente fehlten, um die Düdelinger noch zu bestrafen, bzw. einen Da Mota in den eigenen Reihen zu haben, der per Konter die CSG-Flamme erstickte (0:2/79.).
De Maart

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