Von Beginn an waren es die Ettelbrücker, die das Spielgeschehen in die Hand nahmen und den Gegner aus der Hauptstadt unter Druck setzten. Die erste Chance aber war für den Swift, Lux zielte jedoch etwas zu hoch. Die Etzella ließ sich jedoch nicht beirren und spielte weiter nach vorne.
Junioren, Meisterschaftsfinale
Etzella Ettelbrück – Swift Hesperingen
7:6 i.E. 2:2 (2:1)
Nachdem ein erster Treffer in der 8′ wegen Abseits nicht gegeben wurde, unterlief Walisch nur zwei Minuten später ein schwerer Abwehrfehler und Turpel ließ sich nicht bitten, um aus kurzer Distanz den Torreigen zu eröffnen. Bis zur 30′ blieb Etzella am Drücker, ehe der Swift ab der 30′ reagieren konnte.
Elfmeterschießen
Nach einem Freistoß von rechts stieg Morocutti am höchsten und köpfte zum 1:1-Ausgleich in die Maschen. Doch die Freude bei Hesperingen war nur von kurzer Dauer, denn nur 1′ später war es wieder Turpel, dem nach einem schönen Pass von Sibilio die erneute Führung gelang.
War vor der Pause Etzella die dominierende Mannschaft, so änderte sich dies jedoch nach der Pause. Der Swift war jetzt offensiver eingestellt und erarbeitete sich Chance um Chance. Doch es dauerte bis zur 62′, ehe Sidot der Ausgleich gelang. Etzella blieb aber immer gefährlich durch die Gegenstöße des schnellen Turpel. Doch da dieser entweder sein Ziel verfehlte oder an Keeper Delaporte hängen blieb, kam es schlussendlich zum Elfmeterschießen.
Mit dem glücklichen Ende für Etzella.
Stimme zum Spiel
Fernand Alff (Trainer Etzella): „Das war Nervenkitzel pur. Wir haben es verpasst, den Sack früher zuzumachen, und so waren wir eben nach dem Elfmeterschießen die Glücklicheren. Am Ende doch verdient, Respekt aber für die Reaktion unseres Gegners nach der Pause.“
De Maart
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